Passive Synthesis und Intersubjektivität bei Edmund Husserl:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Yamaguchi, Ichirō 1947- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Dordrecht Springer Netherlands 1982
Schriftenreihe:Phaenomenologica, Collection Fondée par H. L. van Brenda et Publiée sous le Patronage des Centres d' Archives-Husserl 86
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Das Problem der Intersubjektivität ist Husserl schon seit der Darstellung der Ideen I in Zusammenhang mit dem Problem der phänomenologischen Reduktion sehr stark bewusst und wird, wie die neue Veröffentlichung 'Zur Phänomenologie der Intersubjektivität' 1 ausdrücklich zeigt, zeit seines Lebens in seinem Denken mit mehr oder weniger Intensität behandelt. Bekanntlich hat Husserl die Einfühlungslehre in seinem späten Versuch mit der 'Selbstobjektivation', , 'Selbstauslegung' des absoluten, anonymen, transzendentalen 2 ego erklärt. Gerade auf diesen Punkt konzentriert sich zutreffende Kritik und zeigt die Unvermeidbarkeit des transzendentalen Solipsismus; was als Grund für echte Intersubjektivität gesucht wird, nämlich die Gleichursprünglichkeit von Subjekten, führt schliesslich auf den Weg der Radikalisierung der transzendentalen Reduktion und der Erklärung mit der immanenten Zeitigung des transzendentalen ego in die 'einseitige Verlagerung des Gewichts auf ein konstituierendes Ur-Ich, dem kein ebenso ursprüngliches Du gegenübersteht, gegenübersteht, .. .'3
Beschreibung:1 Online-Ressource (XIII, 164 S.)
ISBN:9789400974470
9789400974487
ISSN:0079-1350
DOI:10.1007/978-94-009-7447-0

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