Wissenschaft und Anti-Wissenschaft:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Holton, Gerald James 1922- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Vienna Springer Vienna 2000
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Woran erkennt man gute Wissenschaft? Welches Ziel - wenn ein solches überhaupt existiert -zeichnet sich am Ende als der eigentliche Zweck jeder wissenschaftlichen Tätigkeit ab? Auf welche legitimierende Autorität können sich Wissenschaftler berufen? Diese alten Fragen, für die jede Epoche ihre eigenen Antworten sucht, werden heute wieder heftig diskutiert. Ich habe für dieses Buch Antworten ausgewählt, die hauptsächlich in unserem Jahrhundert entstanden sind und in erster Linie an den Worten und Handlungen von Wissenschaftlern und Wissenschaftsphilosophen ablesbar sind. Wie die Leser meiner früheren Bücher erwarten werden, verstehe ich Worte und Handlungen nicht im abstrakten Sinn, sondern im Rahmen konkreter historischer Fälle. So zeichnet das erste Kapitel nach, wie der Standpunkt der Empiriker des neunzehnten Jahrhunderts bezüglich der Frage, wie gute Wissenschaft sein sollte -vor allem die Darstellung, die wir in Ernst Machs Arbeiten finden -, die Gedanken von Wissenschaftlern und Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts, oft indirekt und in veränderter Form, beeinflußt hat, unter ihnen zum Beispiel Jacques Loeb, B. F. Skinner, Philipp Frank, P. W. Bridgmann, W. V. Quine und einige ihrer Kollegen. Die folgenden Kapitel behandeln auf ähnliche Weise die Kontroversen und die Rhetorik über den richtigen Gebrauch, die Ziele und die Legitimation der Wissenschaft, die man bei richtungsweisenden Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Max Planck und Niels Bohr, aber auch bei weniger bekannten Vertretern wie Joseph Petzoldt und Walter Kaufmann findet
Beschreibung:1 Online-Ressource (VII, 233S.)
ISBN:9783709194850
9783211832455
DOI:10.1007/978-3-7091-9485-0

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