Schmelzflußelektrolytische Gewinnung von Schwermetallen aus sulfidischen Rohstoffen:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Winterhager, Helmut 1911-2002 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1965
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1463
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Nachdem die schmelzflußelektrolytische Darstellung der Alkali-, Erdalkali- und Leichtmetalle bereits kurze Zeit nach Erfindung der Dynamomaschine großtechnisch verwirklicht werden konnte, befaßte man sich im In- und Ausland mit dem Gedanken, durch Erzelektrolysen im Schmelzfluß auch die Schwermetalle aus ihren Rohstoffen sich zugute zu machen. Die ersten Angaben über Schmelzflußelektrolyseverfahren zur Verarbeitung von sulfidischen NE-Metallerzen sind in den Patentschriften von TOWNSEND [1], sowie VALENTINE und BETTS [2] enthalten. Nach diesen Patentvorschlägen können aus sulfidischen Rohstoffen, namentlich Bleiglanz, unter Anwendung eines geschmolzenen Halogensalzes bzw. Alkali-Halogen-Sulfid-Schmelzgemisches als Lösungsmittel, auf schmelzflußelektrolytischem Wege unmittelbar die Metalle ausgebracht werden. Wenn auch in den nachfolgenden Jahren häufiger auf die Möglichkeiten einer industriellen Ausnutzung dieses direkten Metallgewinnungsverfahrens hingewiesen wurde und man diesen Prozeß vorübergehend für die Darstellung von Blei und Zink sogar im großtechnischen Maßstab untersuchte, sind aus den bisher im Schrifttum bekanntgewordenen Schwermetallsulfid-Schmelzflußelektrolysen nur vereinzelt Hinweise und Angaben über die optimalen Arbeitsbedingungen und erzielten Versuchsergebnisse zu finden
Beschreibung:1 Online-Ressource (62 S.)
ISBN:9783663075905
9783663066774
DOI:10.1007/978-3-663-07590-5

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