Raumgewichtsbestimmung mit radioaktiven Isotopen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Menkhoff, Herbert (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1964
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1345
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:1. 1 Zweck der Untersuchungen Vor etwa zehn Jahren veröffentlichten BELCHER, CUYKENDALL und SACK [4] einen Bericht über die Anwendung radioaktiver Isotope zur Raumgewichtsbestimmung des Bodens. Hiermit wurde erstmalig im Bauwesen die Absorption (Schwächung) der radioaktiven Strahlung beim Durchgang durch die Materie dazu benutzt, aus dem Maß der Absorption auf das Raumgewicht der Materie zu schließen. Das Prinzip zweier Meßanordnungen ist in Abb. 1 zu erkennen. 4 3 - 2 3 2 Abb. 1 Zwei grundsätzlich unterschiedliche Meßanordnungen zur Bestimmung des Raumgewichtes mit Hilfe radioaktiver Isotope 1 radioaktive Strahlenquelle 2 zu durchstrahlende Materie (Absorber) 3 Zähler 4 Bleikörper Von den Strahlen, die von einer radioaktiven Quelle ausgehen, gelangen nur wenige auf direktem oder indirektem Wege durch die Materie in einen Zähler und werden dort gezählt. Da zu jedem Raumgewicht ein bestimmtes Zählergebnis gehört, kann umgekehrt von dem Zählergebnis auf das Raumgewicht geschlossen werden. Seit dieser ersten Veröffentlichung gibt es weitere Berichte darüber, daß eine Bestimmung des Raumgewichtes auf diese Weise möglich ist. Über die Einflüsse durch die Art der Meßanordnung, das ist die konstruktive Verbindung von radioaktiver Quelle, evtl. der Bleiabschirmung und dem Zähler, wurden allerdings nur wenige Arbeiten bekannt. Die Skepsis gegen diese Methode ist so groß, daß z. B. in die ZTVE aus dem Jahre 1959 in den Abschnitt 4. 11 die radioaktive 7 Methode nicht als Prüfungsmethode zur Feststellung der Lagerungsdichte des verdichteten Bodens aufgenommen wurde
Beschreibung:1 Online-Ressource (103 S.)
ISBN:9783663075752
9783663066620
DOI:10.1007/978-3-663-07575-2

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