Probleme der Schallbewertung: Untersuchung der bisherigen akustisch-psychophysiologischen Bewertungsverfahren, insbesondere des Zeit- und Intensitätseinflusses bei Wechselbeschallung
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Meister, Franz Josef 1904- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1967
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1828
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Die Aufgabe der Schallbewertung ist in den letzten Jahren mit Rücksicht auf die Lärmbekämpfung besonders wichtig geworden. Eine Reihe von nationalen und internationalen Fachausschüssen bemühen sich, Richtlinien für die Beurteilung der Schallbelastung zu erarbeiten [1]. Immer wieder zeigen die Diskussionen, daß viele Fragen über wichtige Zusammenhänge beim Hören noch nicht zu einer vollständigen Klarheit geführt haben: 1. Die psycho-physiologischen Faktoren bei nichtschädigender Beschallung sind bisher nicht ausreichend erforscht und daher bei der Bewertung einer Störung unzulänglich berücksichtigt. 2. Die Zusammenhänge zwischen Schalldruckpegel und Gehöranpassung sind für kürzere und längere Beschallungszeiten noch nicht restlos geklärt. 3. Die Aussagen über den Einfluß der Belastungsdauer im Gebiet normalen Hörens und im Schädigungsbereich sind nicht genügend gesichert. 4. Die Einflüsse des Belastungsanstieges und der spektralen Änderungen während der Belastungszeit auf die Empfindung sind bisher nicht sicher erfaßt worden. Hier wurden einige wenige Fragen aus dem ganzen Komplex herausgestellt und es soll in diesem Beitrag versucht werden, einige davon unter bestimmten Gesichtspunkten anzugehen. Universelle und vereinfachte Lösungen werden kaum gewonnen werden können; wir dürfen glücklich sein, wenn eine gute Beurteilung der Störschallsituation durch statistisch gesicherte psycho-akustische Daten gegeben werden kann
Beschreibung:1 Online-Ressource (58 S.)
ISBN:9783663075646
9783663066514
DOI:10.1007/978-3-663-07564-6

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