Physikalisch-technische Grundlagen für ein System zur Überwachung des Startvorganges bei Großflugzeugen:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rößger, Edgar 1905-1976 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1968
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1947
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
FHN01
Volltext
Beschreibung:Der Start eines Verkehrsflugzeuges erfordert eine intensive Vorbereitung und Planung, deren Ergebnis das reibungslose Zusammenspiel zwischen betrieblicher und verkehrlicher Abfertigung sein muß. Hierbei treten zahlreiche Einzelprobleme auf, die mit dem Rüstzeug der Wissenschaft anzugehen sind. Ohne ein solches Vorgehen ist heute ein sicherer und leistungsfähiger Flugbetrieb nicht mehr möglich. Dies war ein Grund mit dafür, weshalb sich der Senat von Berlin und die Technische Universität Berlin vor mehr als einem Jahrzehnt entschlossen, diese Gebiete im Rahmen der Lehre und Forschung in der Abteilung Flugtechnik zu verankern. Start und Landung sind nach wie vor die am meisten gefährdeten Phasen eines Fluges. Das Institut für Flugführung und Luftverkehr hat sich daher seit Jahren der Erforschung auch der mit diesen Fragen im Zusammenhang stehenden Probleme gewidmet. Dabei zeigte sich, daß ein wesentliches Teilproblem die Startüberwachung ist. Vom Flugzeugführer ist beim Eintreten auch nur einer geringfügigen Störung während des Start-Rollvorganges über die Weiterführung oder den Abbruch des Starts zu entscheiden. Die heute in Anwendung befindlichen Überwachungsmethoden beziehen sich im wesentlichen auf Sichtbeobachtungen und das Stoppen der Zeit bis zum Erreichen einer bestimmten Eigengeschwindigkeit bzw. dem Vergleich dieser Zeit mit einer die verschiedenen Startparameter berücksichtigenden Sollzeit. Sie beruhen auf einer vorgegebenen Entscheidungsgeschwindigkeit VI I, deren Erreichen das Kriterium für Startabbruch oder -fortsetzung darstellt. Fällt zum Beispiel bis zum Erreichen von VI ein Triebwerk aus, ist der Start abzubrechen. Erfolgt dies danach, muß der Startvorgang fortgesetzt, d. h. erzwungen werden
Beschreibung:1 Online-Ressource (78 S.)
ISBN:9783663075547
9783663066415
DOI:10.1007/978-3-663-07554-7

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen