Petrogene Mineralgänge im Paläozoikum der Nordeifel und ihre Beziehungen zur inneren Deformation der Gesteine:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Breddin, Hans (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1963
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1202
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Die Flußschotter, die in der Niederrheinischen Bucht vom Rhein und von der Maas während des Jungtertiärs und Quartärs aufgeschüttet wurden, enthalten große Mengen von weißem Quarz. Dieser stammt aus den mächtigen Gesteins­ folgen des Paläozoikums der Ardennen und des Rheinischen Schiefergebirges und tritt hier in den Quarziten, Sandsteinen und Grauwacken in Form von Mineral­ gängen auf. Eine weitere Art von Mineralgängen findet sich in Form von Kalzit­ gängen in den Kalksteinen des Devons und Karbons. In vorliegender Arbeit sollen die verschiedenen Typen von Mineralgängen näher behandelt werden. Darüber hinaus wird auf den Zusammenhang der Mineral­ gänge mit der Transversalschiefrigkeit eingegangen. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit aus der Ausbildung und Häufigkeit der Gänge auf die Art und das Ausmaß der inneren Gesteinsdeformation (tektonische Gesteinsumformung) geschlossen werden kann. Der Mannigfaltigkeit der Vorkommen von Mineralgängen und ihrer vielfältigen Ursachen kann diese Publikation im einzelnen nicht gerecht werden. Sie verfolgt vielmehr lediglich das Ziel, die Probleme der Mineralgänge innerhalb eines be­ grenzten Gebietes generell aufzuzeigen, ohne den Versuch zu machen, sie in allen Einzelheiten zu lösen. Für die Förderung der tektonischen Arbeiten der Forschungsstelle für regionale und angewandte Geologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hoch­ schule Aachen sind die Verfasser dem Lande Nordrhein-Westfalen zu Dank ver­ pflichtet
Beschreibung:1 Online-Ressource (47 S. 14 Abb)
ISBN:9783663075509
9783663066378
DOI:10.1007/978-3-663-07550-9

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