Oxydative Veränderungen von Fetten:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kaufmann, Hans Paul (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1962
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1109
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Die Verwendung von Leinol ist sehr vielseitig. Es dient - wenn auch nur zu etwa 10% - zu Speisezwecken. Mit Hille des Verfahrens der sogenannten kalten Pres sung wird in kleineren Olmiihlen und bauerlichen Eigenbetrieben Leino/ ge­ wonnen, das sich z. B. in Schlesien und Thiiringen als Speiseol groBer Beliebtheit erfreut. Sein Verzehr wird heute durch die » Reformbewegung« propagiert. Mit­ unter wird die Saat vor der Pressung gerostet, wobei die Rostprodukte den spezifischen, etwas bitteren Eigengeschmack des ales iiberdecken, so daB es nach Klarung und Filtration ohne weitere Raffination genossen werden kann. Von weit groBerer Bedeutung ist die Verwendung von Leinol zu technischen Zwecken, besonders als Rohstoff in der Lack-, Firnis-, Wachstuch-und Linoleum­ industrie. Die Hauptmenge wird in Form von Firnis verbraucht. In geringem Umfang dient es auch zur Bereitung von Schmierseife, Kitt, Buchdrucker­ schwarze und zur Herstellung pharmazeutischer Praparate (Linimente). Die Weltproduktion an Leinol von ca. 900 000 bis 1 000 000 t ist in den letzten J ahrzehnten trotz zunehmender Bevolkerungszahl und wachsender Bedeutung der Leinol verbrauchenden Industrien ungefahr konstant geblieben. Der Grund ist darin zu suchen, daB andere Ole, wie Tung-, Oiticica-, dehydratisiertes Ricinusol, Soja-und Fischol, vor allem aber synthetische Produkte als Ersatz ror trocknende Ole in den V ordergrund treten
Beschreibung:1 Online-Ressource (67 S.)
ISBN:9783663075455
9783663066323
DOI:10.1007/978-3-663-07545-5

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