Untersuchungen über die Existenzbereiche der Eisenkarbide mit Hilfe der Elektronenmikroskopie und Elektronenbeugung:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schenck, Hermann 1900-1991 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1966
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1589
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:In der vorliegenden Arbeit wurden elektronenmikroskopische und Elektronenbeugungsuntersuchungen über die Existenzbereiche der Eisenkarbide an dünnen Eisen- und Kohlenstoffschichten angestellt. Dünne Schichten bis zu 1000 A Dicke wurden in einer Hochvakuumbedampfungsanlage bei einem Druck von 6 8* 10- Torr auf geeignete Objektträger aufgedampft. Reinsteisendraht wurde von einem geglühten Wolframdraht, auf den er aufgewickelt war, oder aus Sinterthermschiffchen verdampft. Die Verdampfung des Kohlenstoffs erfolgte nach dem Verfahren von D. E. BRADLEY. Als Objektträger wurden mit Kollodium befilmte, mit Kohlenstoff befilmte, elektronenmikroskopische Objektträgerblenden, befilmte, unbefilmte, mit einer Glyzerin-Alkohol-Mischung befeuchtete Glasplatten, Kunstoffolien, Glimmer und NaCl-Spaltstücke auf ihre Verwendungsmöglichkeiten geprüft. Während des Verdampfens wurde mit einer optischen Schichtdickenmeßeinrichtung die Schichtdicke der aufgedampften Schicht ermittelt und durch anschließende photometrische Messung der Lichtdurchlässigkeit mitbedampfter Testgläser kontrolliert. Die Wärmebehandlung der Eisen-Kohlenstoff-Aufdampfschichten erfolgte unmittelbar nach der Bedampfung ohne Unterbrechung des Hochvakuums in einer besonderen Heizvorrichtung im Rezipienten der Bedampfungsanlage. Die elektronenmikroskopischen und Elektronenbeugungsaufnahmen wurden mit dem Übermikroskop ÜM 100d der Firma Siemens & Halske, Berlin, gemacht. Zu einigen Untersuchungen wurde auch der Elektronendiffraktograph KD 3 der Firma Trüb, Täuber, Zürich, herangezogen. Zunächst wurde auf eine Kohlenstoffolie von 215 A Dicke, die eine Einlochblende überspannte, 500 A Eisen aufgedampft und bei Temperaturen von 220 bis 0 900 C und Zeiten von einigen Sekunden bis zu 10 Std. wärmebehandelt. Es wurde Zementit und Häggsches Karbid nachgewiesen und die Zeit-Temperatur­Abhängigkeit der Bildung des Häggschen Karbids bestimmt
Beschreibung:1 Online-Ressource (93 S.)
ISBN:9783663074618
9783663065487
DOI:10.1007/978-3-663-07461-8

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