Impedanzuntersuchungen an breitbandigen abgeschirmten Spiralenschlitzantennen im dm/cm-Wellenbereich:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Eckart, Gottfried 1906-1999 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1964
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1666
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Antennen mit Spiralenstruktur haben in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung für die Nachrichtentechnik erlangt, weil sie ihre Strahlungseigenschaften in bestimmten Frequenzbereichen nur geringfügig ändern, wenn die Frequenz variiert wird. Für die praktische Signalübertragung durch die Antenne soll der durch geringe Impedanz- und Anpassungsschwankung ausgezeichnete Frequenzbereich möglichst breit sein. Unter den in dieser Hinsicht breitbandigen Spiralenantennen nehmen Schlitzantennen einen wichtigen Platz ein. Beispielsweise ergaben experimentelle Untersuchungen von DYSON [5] an ebenen logarithmischen Spiralenschlitzen ein praktisch frequenzunabhängiges Verhalten der Impedanz über große zusammenhängende Frequenzbereiche. Diese Ergebnisse wurden jedoch nur unter einer wichtigen räumlichen Voraussetzung erzielt: Die Abstrahlung erfolgt nach beiden Seiten der Antennenebene in einen unbegrenzten Raum.
Unter denselben räumlichen Bedingungen gelang RuMSEY, CHEO und WELCH [3] (A solution to the frequency-independent antenna problem) die Lösung der Maxwellsehen Gleichungen für die ebene und nicht abgeschirmte logarithmische Spiralenschlitzantenne, allerdings für einen vereinfachten Spezialfall: daß die Antenne aus sehr vielen logarithmischen Spiralenschlitzen besteht, die so bemessen sind, daß die Anordnung komplementär ist. Für den ebenen, einfachen Spiralendoppelschlitz hatte sich die Rechnung als undurchführbar erwiesen, selbst unter der Annahme eines unbegrenzt langen Schlitzes. 9 2. Problemstellung In den bisher vorliegenden experimentellen und theoretischen Arbeiten über logarithmische Spiralenschlitzantennen wurden breite Frequenzbänder mit geringer Impedanzänderung unter der speziellen Voraussetzung eines unbegrenzten Raumes zu beiden Seiten der Antennenebene erzielt.
Für die praktische Anwendung in der Nachrichtentechnik, etwa zur Signalübertragung an einen Flugkörper, in dessen Wand die Schlitzantenne eingebaut ist, sind diese räumlichen Bedingungen nicht mehr gegeben
Beschreibung:1 Online-Ressource (86 S.)
ISBN:9783663072614
9783663063483
DOI:10.1007/978-3-663-07261-4

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