Einfluß verschiedener Koksqualitäten auf das Schmelzergebnis im Kupolofen:
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1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
1968
|
Schriftenreihe: | Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
1896 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | FLA01 Volltext |
Beschreibung: | In insgesamt 33 Versuchen wurde die Verwendbarkeit von fünf verschiedenen Kokssorten für den Kupolofen geprüft. 14 Versuche dienten zur Untersuchung zweier Lieferungen des Gleichkornkokses I, d. h. eines Gießereikokses, der nach starker mechanischer Vorbeanspruchung auf die Fraktion 80-100 mm gesiebt wurde. Eine weitere Serie von sechs Versuchen diente zur Beurteilung einer weiteren Qualität, die sich von Gleichkornkoks I dadurch unterschied, daß der Ausgangskohlemischung ca. 10% Pech zugesetzt wurde. Sieben Versuche wurden mit HC-Koks gefahren, um festzustellen, ob beim Einsatz neuerer Lieferungen des HC-Kokses die erhaltenen Leistungsdaten mit den Ergebnissen vorausgegangener Arbeiten übereinstimmten. Im Anschluß an zwei dieser HC-Koksversuche wurden analoge Versuche mit einem Zusatz von 3,75 kg Eisenkoks durchgeführt, und zwar je ein Versuch mit Kalt- und Warmwind. Die Eignung von Würfelformkoks für den Kupolofenbetrieb wurde in vier Versuchen geprüft. Beide Qualitäten des Gleichkornkokses eignen sich gut als Gießereikoks, da sie im Eisentemperaturniveau an HC-Koks herangekommen bzw. dieses bei hohen Wind mengen noch übertreffen. Der Verlauf der Eisentemperatur in Abhängigkeit von der Windmenge wich erheblich von der anderer Kokse ab, insbesondere wurde das sonst stets beobachtete Maximum nicht gefunden. Die Aufteilung der eingebrachten Wärmeenergie auf die einzelnen Wärmeausgaben, also auch auf die Eisenwärme, ist eine koksspezifische Größe. Deutliche Unterschiede zeigen die beiden Gleichkornkokse im Aufkohlungsvermögen. Bei Einsatz von Gleichkornkoks II mit Pechzusatz war der Kohlenstoffabbrand erheblich größer als bei Gleichkornkoks 1 |
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