Einfluß der Einsatzstoffe, der Schmelzführung im Induktionsofen und der Impfbehandlung auf das Gefüge und die mechanischen Eigenschaften von Gußeisen mit Lamellengraphit:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Patterson, Wilhelm (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1966
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1628
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Die Eigenschaften von Gußeisen mit Lamellengraphit, das zu Stücken mit bestimmten Abkühlungsbedingungen vergossen wird, lassen sich aus seinem Gehalt an den normalerweise analysierten Elementen nur grob ableiten. Weitere Einflüsse gehen einerseits auf den Ablauf der Erschmelzung zurück; anderseits werden sie mit der spezifischen Wirkung bestimmter Einsatzstoffe in Verbindung gebracht, wobei sie sich aber nur selten zuverlässig erfassen lassen. Daher sollen zunächst die Grundlagen für Untersuchungen der Wirkung von Einsatzstoffen und insbesondere Maßstäbe für die Beurteilung der daraus erschmolzenen Proben kritisch zusammengestellt werden. In praktischen Versuchen werden dann die Eigenschaften von Legierungen etwa gleicher Zusammensetzung aus sehr unterschiedlichen Einsatzstoffen nach verschiedenen Schmelzbehandlungen verfolgt und Anhaltspunkte für die Ursachen auftretender Unterschiede gesucht. 7 1. Normaleigenschaften des Gußeisens und Maßstäbe zum Erfassen von Abweichungen Beim Vergleich der Eigenschaften der graphithaltigen Gußeisensorten mit denen anderer Werkstoffe fällt als erstes der gegenüber Stahl niedrigere und außerdem spannungsabhängige Elastizitätsmodul auf. Ursache für dieses Merkmal ist die Graphitphase, die über Menge, Form und Verteilung das Verhalten gegenüber Spannungen beeinflußt. Bei Gußeisen mit Lamellengraphit hat die Graphitmenge einen so dominierenden Einfluß [1], daß W. GRUNDIG [2] formulierte: Eo =21000-3391' G (G = Graphitmenge ~ 2,3%) (1) Eo = 13200 -7330 (G - 2,3%) (2) (G ~ 2,3%) Der durch diese Formel beschriebene Zusammenhang ergab sich aus der Auswertung zahlreicher Schrifttumsstellen. Da die Graphitmenge jedoch nicht der einzige Einfluß ist, muß naturgemäß bei graphischer Darstellung ein Streuband entstehen
Beschreibung:1 Online-Ressource (81 S.)
ISBN:9783663071648
9783663062516
DOI:10.1007/978-3-663-07164-8

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