Die positive Säule unter dem Einfluß negativer Ionen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Albrecht, Gerhard (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1962
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1098
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Abstract: Aus den Grundgleichungen für die Beschreibung eines stoßbestimmten Plasmas mit Elektronen, positiven und negativen Ionen wird ein Eigenwertproblem für die Beschreibung der zylindersymmetrischen positiven Säule formuliert. Man erhält drei simultane Differentialgleichungen mit Randbedingungen. Diese Gleichungen werden in Anlehnung an ein Verfahren aus der Kernphysik durch eine »Center-Wall-Approximation« auf drei gekoppelte algebraïsche Gleichungen zurückgeführt. Die numerische Auswertung mit Hilfe eines Digitalrechners liefert die negative und positive Ionendichte in der Achse der Entladung sowie das elektrische Feld als Funktion des Gesamtstromes. Sehr interessante Resultate ergeben sich vor allem im Bereich der subnormalen Entladung, wo jetzt ein verzögerter stufenförmiger Aufbau des subnormalen Gebietes zu erkennen ist. 5 lnhalt 1. Einführung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9 2. Theoretische Konzeption ......................................... 10 3. Mathematische Formulierung des Problems ......................... 11 4. Auswertung .................................................... 13 5. Ergebnisse...................................................... 15 6. Diskussion ..................................................... 18 7. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21 7 1. Einführung SCHOTTKY [1] gab die erste Beschreibung der zylindersymmetrischen positiven Säule. Seine Arbeit berücksichtigt nur die direkte Ionisierung der neutralen Teilchen durch Elektronenstoß. Die Rekombination der Ladungsträger ist wegen des kleinen Wirkungsquerschnittes und der relativ geringen Trägerdichten vernachlässigt. Elektronen- und Ionentemperatur können verschieden sein, werden jedoch über den Querschnitt konstant vorausgesetzt.
Am Rand soll die Trägerdichte verschwinden, außerdem wird Quasineutralität für die ganze Säule vorausgesetzt
Beschreibung:1 Online-Ressource (30 S.)
ISBN:9783663070320
9783663061199
DOI:10.1007/978-3-663-07032-0

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