Der Einfluß von Oxyden auf die Viskosität von reinen Eisen-Kohlenstoff-Silizium-Legierungen:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Königer, Anton (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1962
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1092
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Das einwandfreie Vergießen eines Gußstückes setzt die genaue Kenntnis des Fließ­ vermögens der Schmelze voraus. Das Fließvermögen eines Metalles ist - wie jede technologische Maßzahl - die Funktion einer Stoffkonstante der betreffenden Schmelze sowie der äußeren auf die Schmelze einwirkenden Gegebenheiten (Abb. 1). Das Fließvermögen ql ist eine Funktion von K, der Stoffkonstante, und B, den äußeren Bedingungen ql = (K, B). In der Stoffkonstante K sind enthalten: Dichte der Schmelze, Viskosität, Oberflächenspannung und Wärmeinhalt der Schmelze sowie ihr Erstarrungsverhalten. Die äußeren Bedingungen B sind mit der Temperatur, dem Gießdruck und dem Formzustand mit chemischer, physika­ lischer und geometrischer Komponente genügend genau wiedergegeben. Hieraus zeigt sich, durch welche Vielzahl von Komponenten das Fließvermögen beeinflußt wird, wobei die Viskosität nur eine Abhängigkeitsgröße darstellt. Die Viskosität oder dynamische Zähigkeit beschreibt die Beweglichkeit der Atome in der Schmelze. Ihr Wert beträgt für sämtliche Eisen-und Nichteisenmetallschmel­ zen nicht mehr als 10 (cP). Die niedrigsten Werte liegen unter 1 (cP). Vergleicht man diese Zahlen z. B. mit den Schlackenviskositäten, die sich durchschnittlich um 500 (cP) bewegen, im günstigsten Falle bei 100, im ungünstigsten Falle bei 3000 liegen, so lassen sich die Metallviskositäten als verhältnismäßig sehr klein ansprechen
Beschreibung:1 Online-Ressource (31 S.)
ISBN:9783663069539
9783663060406
DOI:10.1007/978-3-663-06953-9

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