Der Einfluß von Antihypertonika-Kombinationen (Reserpin, Clonidin und Acetylandromedol) auf den Blutdruck und den zentralen Sympathikustonus narkotisierter Katzen sowie den Blutdruck wacher Zwergschweine:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Tauberger, Georg (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1977
Schriftenreihe:Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2696
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:1. ========== Frühere Untersuchungen bei normotonen Tieren ergaben, daß Clo­ nidin im Dosisbereich von 3~7 - 30 mcg/kg i.v., d.h. bis zu ca. 12 fachen ther~peutischen Einzeldosis, nur zu einer mäßigen Blutdrucksenkung führte ( 1, 2, 3 ). Eine Dosiserhöhung bis 120 mcg/kg erzeugte keine Zunahme der blutdrucksenkenden Wir­ kung ( 3 ), so daß sich die Frage einer Kombination von Clo­ nidin mit anderen Antihypertonika stellte. In der Praxis zeigte sich, daß Clonidin auch bei hypertonen Menschen nach per os Ga­ ben von 0,3 - 2,4 mg/die nur schwach wirksam ist. Es wird des­ halb die Kombinetion mit einem oralen Diuretikum empfohlen ( 4, 5 ). Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus von Clonidin ergaben, daß die Verbindung zu einer Bahnung pressorezeptorischer Reflexe und einer Dämpfung des zentralen Sympathikus führt. Die Effekte werden als Folge einer Stimulierung zentraler ~:adrenerger Rezeptoren gedeutet ( 3, 6 -14 ). Unter dem Einfluß sehr hoher Reserpin­ dosen in KombinAtion mit~-Methyl-p-tyrosin, d.h. bei extremer Senkung des Noradrenalingehalts im Gehirn, war die sympathikus­ dämpfende Clonidinwirkung abgeschwächt und blutdrucksenkende oder die Herzfrequenz verlangsamende Wirkungen fehlten ( 15 )
Beschreibung:1 Online-Ressource (35 S.)
ISBN:9783663067801
9783531026961
DOI:10.1007/978-3-663-06780-1

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