Ligandenaustauschreaktionen an Perfluoroorganohalogen-Verbindungen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Naumann, Dieter (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1982
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 3115
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Als erste Perfluoralkyliod-Verbindung überhaupt wurde im Jahre 1959 von M. Schmeißer und E. Scharf das Trifluormethylioddi­ fluorid CF IF durch Tieftemperaturfluorierung von CF I mit 2 3 3 elementarem Fluor dargestellt [1]. Es ist ein farbloser, ther­ misch instabiler und hydrolyseempfindlicher Festkörper. Erst 10 Jahre später beschrieb C.S. Rondestvedt jr. die Bildung wei­ terer Perfluoralkyliodfluoride der Form RfiF und RfiF bei 2 4 der Umsetzung von Perfluoralkyliodiden mit den Halogenfluori­ den ClF, ClF und BrF [2]. CF IF wurde erstmals von O.R. 3 3 3 4 Chambers, G. Oates und J.M. Winfield im Jahre 1972 aus der Re­ aktion von CF I mit ClF bei -78°C erhalten (3]. Mit den Me­ 3 3 thylmethoxysilanen (CH )nSi(OCH ) _n reagiert CF IF in einer 3 3 4 3 4 Ligandenaustauschreaktion unter Bildung aller möglichen Aus­ tauschprodukte cF IFn(OCH ) _n [4]. Schließlich war als weite­ 3 3 4 res Perfluoralkyliod-Derivat noch das Trifluoracetat c F I(OCOCF ) beschrieben worden, das bei der Umsetzung von 3 7 3 2 c F r mit Trifluorperessigsäure entstanden war [ 5]. Dies waren 3 7 bis zum Beginn unserer eigenen Arbeiten die einzigen Literatur­ hinweise auf die Existenz von Perfluoralkyliod-Verbindungen
Beschreibung:1 Online-Ressource (II, 36 S.)
ISBN:9783663067573
9783531031156
DOI:10.1007/978-3-663-06757-3

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