Betriebsverhalten einer Versuchsgasturbine kleiner Leistung:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Leist, Carl 1858-1922 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1961
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 953
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:In Ergänzung der beabsichtigten Untersuchungen über das Betriebsverhalten von Kleingasturbinen, die an einem zu diesem Zweck im Herbst 1953 im Institut für Turbomaschinen aufgestellten französischen Gasturbinentriebwerk "Artouste I" der Firma Turbomeca vorgenommen werden sollten [7,8], wurden etwa zum gleichen Zeitpunkt an einem mit eigenen Mitteln zur Frischgasturbine umgebauten Turbolader grundsätzliche Untersuchungen über die Auslegung gemeinsam arbeitender Verdichter und Turbinen durchgeführt. Aufbauend auf den hiermit gewonnenen Erfahrungen sollten nun Fragen der Konstruktion und der Herstellungsmöglichkeiten der für den Bau von Kleingasturbinen wesentlichen Konstruktionselemente, insbesondere der Beschaufelung, geklärt und das Verhalten dieser Teile im Versuchsbetrieb eingehend untersucht werden. Zu diesem Zweck entstand ein Gasturbinenentwurf, bei welchem die einzelnen Hauptelemente ohne besondere Schwierigkeiten leicht auswechselbar ausgebildet wurden. Da sich die geplanten Untersuchungen auf die vom heißen Arbeitsgas beaufschlagten Teile erstrecken sollten, konnte auf einen zur Verfügung stehenden Radialverdichter (Daimler-Benz 603 G) zurückgegriffen werden, so daß die sonst auf diesen Teil der Gasturbine entfallende Entwicklungsarbeit erspart blieb. Neben einer Reihe von einschlägigen Industriefirmen, welche sich entgegenkommenderweise bereit erklärten, Einzelteile bzw. die zu ihrer Herstellung notwendigen Rohmaterialien zur Verfügung zu stellen, wurden die bisherigen Arbeiten an diesem Projekt u. a. durch finanzielle Mittel des Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Um die Turbine während der ersten Versuche nicht unnötigen Schäden auszusetzen, wurden zunächst die Höchstdrehzahlen der Kompressorturbine auf ca. 20 000 U/min und der Nutzturbine auf ca
Beschreibung:1 Online-Ressource (46 S. 53 Abb)
ISBN:9783663047506
9783663035619
DOI:10.1007/978-3-663-04750-6

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen