Die Denkform der Alternative in der Jurisprudenz:
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Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1969
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Beschreibung: | § 1. Die Absicht der Untersuchung Es ist die Absicht dieser Untersuchung, eine Denkform zu erforschen, die dem Juristen zweifellos geläufig ist, wenn auch so sehr geläufig, daß er zwar fortwährend in ihr denkt, kaum jedoch auch einmal über sie. Der Jurist denkt unablässig in Alternativen. Er nimmt das Geschehen, um es allerdings ein wenig zugespitzt zu sagen, nicht so hin, wie es ist. Dem, was geschieht, stellt er vielmehr das gegenüber, was geschehen könnte. Wer etwa ein Verhalten eine "Unterlassung" nennt, der sieht dieses Verhalten nicht für sich allein. Er sieht es vielmehr vor dem Hintergrund eines anderen Verhaltens, das zwar nicht geschieht, jedoch geschehen könnte. Und es ist dieses alternative Verhalten, hinsichtlich dessen das ursprüngliche als eine Unterlassung erscheint. Ganz ähnlich ist es mit dem Schaden bestellt. Gewiß, es hängt jeder Schaden mit einem konkreten Ereignis zusammen. Was sich konkret ereignet hat, wird nun aber mit einer Alternative verglichen, und der Schaden ist nichts anderes als das Ergebnis dieses Vergleichs im Hinblick auf bestimmte Güter. Auch dem Gebot, der Erlaubnis und dem Verbot, vor allem aber der Kausalität im juristischen Sinne: all' diesen rechtstheoretisch schlechthin fundamentalen Begriffen wird man nur durch ein Denken in Alternativen gerecht. So trifft man also wieder und wieder und stets an wichtiger Stelle ein Denken in Alternativen an. Es ist bereits die Häufigkeit dieser Erscheinung, die es rechtfertigt, sie einmal genau zu untersuchen. Es kommt das Folgende hinzu |
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