Kognitive Dissonanz: Eine handlungstheoretische Perspektive
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Beckmann, Jürgen 1955- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1984
Schriftenreihe:Lehr- und Forschungstexte Psychologie 11
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Die Theorie der kognitiven Dissonanz hat seit ihrer Entwicklung durch Leon FESTINGER vor mehr als 25 Jahren eine nahezu unüberschaubare Anzahl von Forschungsarbeiten angeregt. Erstaunlicherweise blieb demgegenüber die theoretische Weiterentwicklung der weitgehend bruchstückhaft. Wichtige Fragen sind nach wie Theorie vor ungeklärt - z.B. die Frage nach der zugrundeliegenden Motivation, oder des Verhältnisses zu anderen Motivationen. Die Präzision der Aussagen der Theorie wurde ebenfalls nur teilweise (vor allem durch Irle, 1975) erhöht - wichtige Anfangsbedingungen wie z.B. die Relevanz von Kognitionen füreinander, sind immmer noch unzureichend spezifiziert. Schließlich wurden kaum Versuche unternommen, die Theorie in die allgemeine Psychologie zu integrieren. In der vorliegenden Arbeit werden die in der Theorie dargestellten Prozesse aus einer handlungstheoretischen Perspektive analysiert. Dies erlaubt einerseits ihre Integration mit anderen theoretischen Ansätzen und eröffnet andererseits Möglichkeiten zur Lösung der angesprochenen Probleme. Es werden eine Reihe von Untersuchungen berichtet, die sich aus durch diese Perspektive vermittelten Präzisierungsansätzen ergeben. Für ihre Unterstützung bei der Durchführung dieser Untersuchungen sei an dieser Stelle Achim Brötz, Antje Nebel, Christiane Türner und Konrad Will ebenso gedankt wie den Studenten der Universität Mannheim für ihre Teilnahmebereitschaft. Für ihre unermüdliche Arbeit beim Tippen des Manuskriptes danke ich Angelika Gilbers und Ursula Gramminger
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 165 S.)
ISBN:9783642700286
9783540137726
ISSN:0177-736X
DOI:10.1007/978-3-642-70028-6

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