Friedrich Nietzsches Naturbeflissenheit:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mittasch, Alwin 1869-1953 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1949
Schriftenreihe:Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse 1950 / 2
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Dem Akademievortrag von 1944 über FRIEDRICH NIETZSCHES Stellung zu den Naturwissenschaften, der infolge Ungunst der Zeitverhältnisse verspätet an die Öffentlichkeit gelangt, konnte ergänzend eine Abhandlung beigefüigt werden, die den naturwissenschaftlich-naturphilosophischen Briefwechsel NIETZSCHES mit seinem getreuen Jünger und Anhänger, dem Musiker HEINRICH KOSELITZ, genannt PETER GAST, zum Gegenstand hat. Der Abrundung des Bildes dient die Wiedergabe zweier Niederschriften aus NIETZSCHES Gymnasialzeit, die auf das frühe Erwachen seiner Naturinteressen Licht werfen. Eines könnte man vermissen: daß NIETZSCHES gefühlmäßiges Verhalten zur Natur keine Beachtung erfährt. Seine innige Naturverbundenheit, von der schon Aussprüche und Gedichte des Knaben Zeugnis ablegen, und die später mannigfachsten Ausdruck gefunden hat, ist jedoch schon oft genug gewürdigt worden. Von NIETZSCHES gefühlsbedingter "Naturseligkeit" wird darum nicht die Rede sein, sondern nur von seiner intellektuellen Naturbeflissenheit. Zitiert wird nach der Leipziger Gesamtausgabe (20 Bände), sowie nach den vorhandenen Bänden der Historisch-kritischen Ausgabe von NIETZSCHES Werken und Briefen (H.Kr. und H.Kr.Br.) Für mannigfache Auskünfte und sonstige Beihilfe (von 1939-1944) bin ich dem einstigen Leiter des NIETZSCHE-Archivs in Weimar, MAX OEHLER, zu besonderem Dank verpflichtet. Im Frühjahr 1950. ALWIN MITTASCH. 7 - 89- Inhaltsübersicht
Beschreibung:1 Online-Ressource (VI, 96 S.)
ISBN:9783642480362
9783540014973
ISSN:0371-0165
DOI:10.1007/978-3-642-48036-2

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