Fernsehwerbung und Kinder: Das Werbeangebot in der Bundesrepublik Deutschland und seine Verarbeitung durch Kinder Band 2: Rezeptionsanalyse und rechtliche Rahmenbedingungen
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Aufenanger, Stefan 1950- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1995
Schriftenreihe:Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen 18
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die Untersuchung "Kinder und Werbung" gilt dem Beziehungsgeflecht zwischen 1 Kindern und ihren Eltern sowie den Medien und den Werbetreibenden. Kinder werden schon sehr früh in ihrer Entwicklung von Dritten und der Allgemeinheit beeinflußt. Der Begriff "Miterzieher" 2 charakterisiert die sozialen Umstände und Personen, die neben den Eltern auf die Entwicklung der Kinder einwirken, auf umfassende Weise. Zwar sind damit auch Einflüsse gemeint, die mitnichten erzieherische (pädagogische) Qualität haben. Die umfassende Definition zeigt jedoch deutlich die Komplexität des Gesamtgeflechts 3 Zacher unterscheidet z. B. private (Verwandtschaft, Freundeskreis, Nachbarschaft u. a. ), gesellschaftliche (Medien, Vereine, Konsumangebot, Werbung u. a. ) sowie im spezifischen Sinne Öffentliche (Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Museen u. a. ) "Miterzieher" und fügt gelegentliche (Ärzte u. a. ) "Erzieher" hinzu. Die Komplexität dieser Beziehungen wird noch durch fortwährende Veränderungen der sozialen, familieninternen wie -externen, Verhältnisse 4 erhöht. Aus diesem Feld wird ein Untersuchungsgegenstand herausgelöst, der sich in der medienpolitischen Diskussion schon immer großer Beliebtheit erfreut hat. Konstatiert und analysiert werden - grob vereinfacht - rechtliche Fragen der Wirkung von Werbung im Fernsehen auf Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren. 5 Auf der Grundlage der im sozialwissenschaftlichen Teil gewonnenen Ergebnisse muß gefragt werden, wie mögliche negative Auswirkungen von (Fernseh-) Werbung auf die aktuellen Fähigkeiten und die zukünftige Dabei können an die Stelle der Eltern auch andere Erziehungsberechtigte treten. Z. B. sind auch Kinder in Heimerziehung zu berücksichtigen. 2 Nach Zacher. HbdStR VI. § 134 Rn. 6 ff. 3 Ebd
Beschreibung:1 Online-Ressource (XIII, 449 S.)
ISBN:9783322957849
9783810014290
DOI:10.1007/978-3-322-95784-9

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