Politische Meinungsbildung und Wahlverhalten: Analysen zum "Superwahljahr" 1994
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Dörner, Christine 1959- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1998
Schriftenreihe:Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, ehemals Schriften des Instituts für politische Wissenschaft 84
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die in diesem Band vorgelegten Beiträge sind Arbeitsergebnisse des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekts "Wahlabstinenz, Wählerabwanderung und politische Issues. Eine Längsschnittstudie zu Ursachen und Wirkungen politischer Problemthematisierung im 'Superwahljahr' 1994", kurz auch als Projekt "Massenmedien und Wähler" bezeichnet. Es handelte sich um ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, an dem Wissenschaftler der Fachbereiche Politische Wissenschaft und Publizistik der Freien Universität Berlin sowie des Wissenschaftszentrums Berlin beteiligt waren. Zusammen mit dem kürzlich veröffentlichten Band von Richard Stossl liegen hiermit die wesentlichen Ergebnisse der Projektarbeitsgruppe am Fachbereich Politische Wissenschaft vor. Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die das Projekt drei Jahre lang gefördert hat.
Weiterhin danken wir Manfred Gullner, dem Leiter von FORSA, für die großzügige Überlassung von Befragungsdaten, die den ursprünglichen Auftragsumfang erheblich überschritten haben, Frauke Burian für ihre Geduld und das sorgfältige Lektorat und nicht zuletzt all jenen, die das Entstehen der vorliegenden Beiträge mit Anregungen und sachkundiger Kritik unterstützt haben. Berlin, im Januar 1998 Die Herausgeberinnen Richard Sttiss, Stabilität im Umbruch. Wahlbeständigkeit und Parteienwettbewerb im "Superwahljahr" 1994, Opladen 1997. Christine Dornerl Klaudia Erhardt Einführung Die grundlegende Fragestellung des Forschungsprojekts, auf dem die hier vorgelegten Analysen basieren, ist auf den Zusammenhang von Medienberichterstattung, individueller Problemperzeption und Wahlverhalten gerichtet.
Ursprünglich stand die Konzeption noch ganz im Zeichen der stark ansteigenden Nichtwähleranteile und der zunehmenden Abwanderung der Wahler zu kleinen, insbesondere rechtsextremen Parteien, die die politische Öffentlichkeit und die Wahlforschung Anfang der neunziger Jahre beunruhigten. Teilweise wurden dramatische Entwicklungen prognostiziert
Beschreibung:1 Online-Ressource (221S.)
ISBN:9783322898760
9783531132730
ISSN:0170-1401
DOI:10.1007/978-3-322-89876-0

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