Gesellschaftliche Werte: Strukturen, Stabilität und Funktion
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Maag, Gisela (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1991
Schriftenreihe:Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 120
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die Veröffentlichung dieser Arbeit beruht auf einer zu Beginn des Jahres an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim abgeschlossenen Dissertation. Sie entstand im Rahmen des Teilprojekts A-7 "Politisierung und Depolitisierung von Wohlfahrtsansprüchen" (kurz: Wohlfahrtsansprüche) des Sonderforschungsbereichs 3 der Universitäten Mannheim und Frankfurt. Das Projekt wurde von Prof. Dr. Max Kaase geleitet, von dem vielfältige Anregungen für die hier bearbeiteten Fragestellungen ausgingen. Ich möchte an dieser Stelle in allgemeiner Form allen danken, die mir Rückmeldungen wie auch Kritik zu meinen Manuskripten gegeben haben. Mein besonderer Dank gehört Waja Apostolidis für das Erstellen sämtlicher Tabellen, Johannes Kopp für seine hilfreichen inhaltlichen Hinweise sowie Carsten Emmert für die Anfertigung der Schaubilder und die allgemeine dv-technische Unterstützung. Mannheim, im Dezember 1990 -17- 1. Einleitung und Problemstellung Das weit verbreitete Interesse an der Werteforschung ist darin begründet, daß Werte als zentrale Determinanten für die Einstellungen und das Verhalten von Individuen gelten. Da menschliches Handeln in allen Lebensbereichen wirksam ist, kommt Werten somit eine große Bedeutung zu. Die Vermittlung allgemeiner gesellschaftlicher Wertvorstellungen dient dazu, den einzelnen in die Gesellschaft zu integrieren. Damit haben Werte auch eine systemstabilisierende Funktion. Aus gesellschaftlichen Wertveränderungen, die sich mit individuellen Veränderungen in einem komplexen Wechselwirkungsverhältnis befinden, werden daher als negative Folgen auch Desintegrationen befürchtet, die system-destabilisierende Wirkungen zeitigen können. Um diese zu vermeiden, sind neue Steuerungs- und Anpassungsprozesse erforderlich. Positiv werden diese Entwicklungen wegen differenzierterer Wahrnehmungen und Bewältigungen von Rollen und Aufgaben in der Gesellschaft bewertet
Beschreibung:1 Online-Ressource (288 S.)
ISBN:9783322888853
9783531122304
ISSN:0175-615X
DOI:10.1007/978-3-322-88885-3

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