Leistungsmessung bei dreiphasigen Stromrichterantrieben:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Holzmann, Friedrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1980
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Elektrotechnik/Optik 2981
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:In der modernen Antriebstechnik werden in zunehmendem Maße stromrichtergespeiste Drehstromantriebe verwendet [25] , [26] , [27]). Beim Einsatz der Stromrichter-Stellglieder kommt es jedoch zu mehr oder weniger starken Verzerrungen in der Kurvenform von Spannung und Strom. Außerdem wird mit Frequenzen gearbeitet, die zwischen Null und mehreren hundert Hertz liegen. Zur Bestimmung des Wirkungsgrades oder des Leistungsfaktors für die Einzelkomponenten oder den gesamten Antrieb sind auch unter diesen erschwerten Bedingungen genaue Leistungsmessungen erforderlich. Grundlage für eine unmittelbare oder mittelbare Leistungsmessung sind zunächst genaue Leistungsdefinitionen. Bei einem symmetrischen Drehstromsystem mit sinusförmigem Verlauf von Spannung und Strom sind die Begriffe für die Wirk-, Blind- und Scheinleistung in [1] eindeutig definiert. Liegt jedoch ein unsymmetrisches Spannungs- oder Stromsystem vor oder weichen die Zeitverläufe von der Sinusform ab, so müssen erweiterte Leistungsbegriffe herangezogen werden. Zu dieser Frage liegen in der Literatur zahlreiche Untersuchungen vor (z. B. [3] bis [13], [16], [17]), jedoch gehen sie zum Teil von unterschiedlichen Annahmen aus oder sie kommen zu abweichenden Ergebnissen. In Abschnitt 2 soll versucht werden, aus dem zeitlichen Verlauf der Dreiphasenleistung p(t) die Wirk-, Blind- und Scheinleistungen konsequent abzuleiten
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 109 S.)
ISBN:9783322884473
9783531029818
DOI:10.1007/978-3-322-88447-3

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen