Laden mineralischer Rohstoffe mit Hilfe von Ladekörpern an parallel geführten Förderereinrichtungen:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sann, Bernhard (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1979
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2826
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Mit den Bestrebungen, die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Steinkohlenbergbaus zu steigern, sind die immer höheren Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der im Abbau eingesetzten Maschinen eng verbunden. Das Ziel, die Gewinnungseinheiten zu verbessern und die mechanische Beanspruchung der Maschinenteile zu verringern, wurde bisher überwiegend in Zerspanungsuntersuchungen mit einer angestrebten größtmöglichen Verringerung der Schnitt- und Andrückkrafte bei einem minimalen Verschleiß der Werkzeuge verfolgt. Im Gegensatz zu dem Arbeitsvorgang "Losen" der bergmännischen Gewinnung mineralischer Rohstoffe liegen nur wenige Berichte über die Problematik des Arbeitsvorganges "Laden" vor. Der Ladevorgang beschränkt sich hierbei im Gegensatz zu Tagebaugeräten, die im gewachsenen Boden arbeiten, auf das Wegräumen einer Schüttung. Sowohl die Anordnung der Ladeeinrichtungen an Maschinen der schneidenden Gewinnung als auch die Ausbildung der Ladeeinrichtungen an Maschinen der schälenden und schneidenden Gewinnung geschieht weitgehend nach Erfahrungswerten aus dem Einsatz im untertagigen Gewinnungsbetrieb. Dabei wird z.B. einzig das Ausräumen der Ladegasse als Maßstab für die Beurteilung von Ladeeinrichtungen benutzt, ohne Berücksichtigung des Ladevorganges und der Ladekräfte. Soweit Messungen unter Tage durchgeführt wurden, erfolgten sie als Leistungsmessungen der Antriebe und erfaßten nur die Summe aller Einzelbetrage. Über den Betrag der Einzelkräfte, z.B. der Ladekraft, konnte keine eindeutige Aussage getroffen werden. Die Ermittlung der Größe eines Ladegerätes und der erforderlichen Antriebsleistung für eine bestimmte Ladekapazität hängt von der Arbeitsgeschwindigkeit und der Antriebskraft ab. Die möglichst genaue Kenntnis der Art und Größe der Widerstände und deren Streuung ist daher unbedingt notwendig
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 141 S.)
ISBN:9783322884336
9783531028262
DOI:10.1007/978-3-322-88433-6

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