Konzentrationsmessungen an querangeblasenen Freistrahlen zur Bestimmung der Mischungsverhältnisse:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schymanietz, Klaus (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1977
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Maschinenbau/Verfahrenstechnik 2652
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Zur Bestimmung der Mischungsvorgänge in Luftstrahlen, die durch eine Querströmung abgelenkt werden, wurden Konzentrations- sowie Geschwindigkeits- und Druckmessungen durchgeführt. Dabei dient ein kreisrunder Freistrahl, der aus einer Ebene austritt und senkrecht zu seiner Austrittsachse angeblasen wird, als Beispiel für derartige Strömungsverhältnisse. Für die Konzentrationsmessungen wird der Freistrahl mit 1 Vol CO geimpft; mit Hilfe eines Gasanalysators wird 2 die CO -Verteilung in und um den Strahl gemessen. 2 Die Ermittlung der Geschwindigkeitsvektoren sowie der statischen Druckverteilung erfolgt über eine Fünflochsonde. Zu Vergleichszwecken wird ebenfalls der nicht abgelenkte runde Freistrahl untersucht. Die Geschwindigkeitsverhältnisse R zwischen Strahl­ und Queranströmgeschwindigkeit betrugen 4 und 8 bei den Konzentrationsmessungen, bei den Fünflochsondenmessungen 4. Es besteht für alle Messungen Temperaturgleichheit zwischen Strahl und Umgebung bzw. Querströmung. Die ermittelten Konzentrations- und Geschwindigkeitsprofile beim nicht abgelenkten Strahl sind einander ähnlich. Bei Strahlablenkung besteht diese Ähnlichkeit nicht, während sich ein nierenförmiges Geschwindigkeitsgebiet mit Obergeschwindigkeiten gegenüber der Queranströmgeschwindigkeit U ausbildet, herrscht o im Leebereich dazu eine Geschwindigkeit Kleiner u- o Das Gebiet, in dem sich die Freistrahlanteile befinden, schließt beide Geschwindigkeitsbereiche ein. In Düsenaustrittsnähe befindet sich der Hauptteil des Strahlvolumens noch im Gebiet mit Obergeschwindigkeiten. Weiter stromab - für R = 4 etwa ab liD = 4 - liegen die Maxima der Strahlanteile leeseitig im Bereich mit Geschwindigkeiten Kleiner u- o Als Strahlquerschnitt wird das Gebiet bezeichnet, in dem sich Strahlanteile befinden
Beschreibung:1 Online-Ressource (II, 49 S.)
ISBN:9783322883759
9783531026527
DOI:10.1007/978-3-322-88375-9

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