Leistungssteigerung beim spitzenlosen Durchlaufschleifen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: König, Wilfried 1928-2001 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1976
Schriftenreihe:Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Maschinenbau/Verfahrenstechnik 2540
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Das spitzenlose Schleifen wird in seinen beiden Verfahrensvarianten, dem Einstech- und dem Durchlaufschleifen, aufgrund seiner spezifischen Vorteile insbesondere bei der Serien- und Massenfertigung von rotationssymmetrischen Teilen immer häufiger ein­ gesetzt [1, 2, 3, 4] . Als typische Werkstücke, die meist mit Hilfe dieses Verfahrens bearbeitet werden, sind Präzisionsteile wie Walzlagerrollen und -ringe, Düsennadeln, Kreuzgelenke, Ventilstößel sowie Achsen und Wellen in den verschiedensten Ausführungen zu nennen (Bild 1). Langes Stangenmaterial läßt sich überhaupt nur spitzenlos wirtschaftlich schleifen. Aufgrund einer erheblichen Steigerung der Zerspanleistung ist seit einigen Jahren die Fertigung profilierter Rundteile aus dem vollen Material in kurzer Zeit und mit großer Präzision möglich. Der verfahrensbedingte Fortfall von Zentrierung und Einspannung des Werkstücks erlaubt einen hohen Automatisierungsgrad des Schleifprozesses bzw. eine kontinuierliche Bearbeitung im Durchlaufverfahren. Die wünschenswerte Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ist vielfach jedoch nur dann gewährleistet, wenn der Aufwand für das Rüsten und Einrichten der Maschine gering gehalten werden kann, was allerdings bedingt durch den relativ komplexen Formbildungsprozeß und die Vielzahl der das Arbeitsergebnis beeinflussenden Größen nicht immer gesichert ist. Für eine gezielte Maschineneinstellung erforderliche theoretische Grundlagen wurden bisher fast ausschließlich für das spitzenlose Einstechschleifen erarbeitet [5,6,7,8,9, 10] und in der industriellen Praxis auch mit Erfolg angewendet. Demgegenüber beruht die Maschineneinstellung für das Durchlaufverfahren bis heute fast ausschließlich auf empirischen Methoden, deren theoretische Bestätigung bisher noch aussteht
Beschreibung:1 Online-Ressource (112S.)
ISBN:9783322883018
9783531025407
DOI:10.1007/978-3-322-88301-8

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