Elektromagnetische Fördereinrichtungen für flüssige Metalle:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Block, Franz-Rudolf (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1975
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2460
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Der Transport von flüssigem Roheisen und Stahl in Hüttenwerken erfolgt gegenwärtig noch in diskontinuierlichen Arbeitsabläufen und entzieht sich damit weitgehend der Automatisierung. Für neue kontinuierliche Verfahren zur Stahlherstellung wird jedoch ein kontinuierlicher Transport der Schmelze zwischen den einzelnen Verfahrensabschnitten angestrebt. Dies hat die Entwicklung von elektromagnetischen Fördereinrichtungen für die Anforderungen der Hüttenindustrie ausgelöst. Die ersten systematischen Versuche wurden ab 1960 in der UdSSR durchgeführt, nachdem in Voruntersuchungen gezeigt wurde, daß der Transport von flüssigen Metallen mit linearen flachen Induktoren wirtschaftliche Vorteile bringen kann. Im Institut für Eisenhüttenkunde der RWTH Aachen sind im Rahmen des Forschungsvorhabens "Elektromagnetische Förderung von flüssigem Eisen" und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Industriefirmen betriebsfähige elektromagnetische Fördereinrichtungen entwickelt und erprobt worden. In diesem Abschlußbericht wird über experimentelle und theoretische Arbeiten auf dem Gebiet der Förderung flüssiger Metalle mit Wanderfeld-Förderrinnen und Pumpen berichtet. 2. Elementare Theorie der Wanderfeld-Förderrinne 2.1. Übersicht über die physikalischen Grundlagen Die elektromagnetische Kraftdichte f, die zur Förderung des flüssigen Metalls genutzt wird, ergibt sich aus dem vektoriellen Produkt aus der elektrischen Stromdichte S und der 2 magnetischen Induktion B: . .. S x B (2.01) Der Strom wird induziert oder über Kontakte zugeführt. In "dreiphasigen Anlagen wird die Stromdichte durch ein räumlich und zeitlich veränderliches Magnetfeld im flüssigen Metall induziert. Ein solches Magnetfeld wird z.B.
Beschreibung:1 Online-Ressource (III, 50 S.)
ISBN:9783322882745
9783531024608
DOI:10.1007/978-3-322-88274-5

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