Fallstudien zum mathematischen Fähigkeitsfaktor Räumliches Vorstellungsvermögen bei sechs- bis achtjährigen Schülern:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Koops, Hans (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1980
Schriftenreihe:Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Geisteswissenschaften 2924
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
UBY01
Volltext
Beschreibung:Die vorliegende empirische Untersuchung schließt an teststatistische Untersuchungen zum mathematischen Fähigkeitsspektrum 6 - 8jähriger Schüler von FREUND/SORGER ([5],[6]) an, deren Auswertung im Rahmen eines ebenfalls vom Lande NRW geförderten Forschungsvorhabens vorgenommen wurde ([2]). Der dort durchgeführte faktorenanalytische Ansatz erwies sich - vor allem für die betrachtete Altersstufe - als unbefriedigend; insbesondere liefert er keine Aussagen über Vorgehensweisen und Strategien, die von den Schülern beim Lösen entsprechender Aufgaben vollzogen werden (vgl. [14], [15]). In der hier dargestellten Untersuchung wird daher eine Veränderung des Untersuchungsansatzes vorgenommen. Ihr Ziel besteht nicht in der Identifizierung statistisch abgesicherter Fähigkeitsfaktoren, vielmehr werden einzelne (durch Klassen von Aufgaben mit inhaltlich homogenen Leistungsanforderungen charakterisierte) Fähigkeitsbereiche einer auch qualitative Aspekte des Lösungsprozesses berücksichtigenden Analyse unterzogen. Eine erste Konkretisierung der veränderten Untersuchungsrichtung erfolgt hier in bezug auf den Fähigkeitsbereich Raumvorstellung 1). Die erstaunlich guten Leistungen der Erstkläßler in den Tests zum räumlichen Vorstellungsvermögen von FREUND/ SORGER hinsichtlich der Fähigkeit zur Analyse perspektivischer Darstellungen räumlicher Objekt(e) (-konfigurationen) legten es nahe, diesen Bereich anhand von Aufgabenstellungen, die in stärkerem Maße konstruktive Aktivitäten beinhalten, detaillierter zu untersuchen. Die inhaltliche Strukturierung der Untersuchung orientiert sich dabei an der Theorie OLSONs ([22]) über die Abhängigkeit einer jeglichen (mathematischen) Aktivität von dem Medium, in dem sie vollzogen wird
Beschreibung:1 Online-Ressource (227S.)
ISBN:9783322882073
9783531029245
DOI:10.1007/978-3-322-88207-3

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