Teil 1: Titankatalysierte Hydroaluminierung von Mono- und Diolefinen. Teil 2: Titankatalysierte Isomerisierung sekundärer und tertiärer Grignardverbindungen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Asinger, Friedrich (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1977
Schriftenreihe:Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Physik/Chemie/Biologie 2649
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war es, chemische Verfahren zur Überführung olefinischer Kohlenwasserstoffe mit innenstehender C=C-Doppelbindung in Reaktionsprodukte mit endständiger funktioneller Gruppe zu entwickeln. Es wurde gefunden, daß dieses Syntheseziel dann realisiert werden kann, wenn die bekannte Hydroaluminierungs- bzw. Verdrängungsreaktion von Olefinen in Gegenwart katalytischer Mengen bestimmter Übergangsmetallverbindungen durchgeführt wird; als besonders wirksam erwies sich dabei TiCOC4Hg)4' Der aus Aluminiumalkylen und Titantetrabutanolat entstandene Komplexkatalysator beschleunigte die Addition von Dialkylaluminiumhydrid an olefinische Doppelbindungen sehr stark und bewirkte darüberhinaus eine Isomerisierung der aluminiumorganischen Gruppe an das Kettenende der eingesetzten olefinischen Kohlenwasserstoffe. So konnten n-C -C -Olefinisomerengemische S 16 mit überwiegend innenstehender Doppelbindung durch titankatalysierte Verdrängungsreaktion in primäre Aluminiumalkyle überführt werden, die durch Luftoxidation und anschließende Hydrolyse in höhermolekulare primäre Alkohole umgewandelt wurden. Durch den Einsatz von n-Hexenolen, 1. 5- und 1. 4-Hexadien in die titankatalysierte Hydroaluminierung konnte ferner gezeigt werden, daß sich die Reaktion auch zur Gewinnung von a,W-Diolen eignet. Auf Grund gezielter Experimente wurden Hinweise auf den Reaktionsmechanismus erhalten. - 66 - 8. Experimentelles 8. 1 Darstellung von Mono- und Diolefinen 8. 1. 1 Darstellung höhermolekularer stellungs- und konfigurationsisomerer Monoolefine Die im Verlauf dieser Arbeit verwendeten höhermolekularen Monoolefine mit einheitlicher Lage und Konfiguration der Doppelbindung wurden alle nach dem gleichen Verfahren durch stufenweise Alkylierung von Acetylen und anschließende partielle stereospezifische Hydrierung hergestellt (79-82): HC .
Beschreibung:1 Online-Ressource (V, 152 S.)
ISBN:9783322881083
9783531026497
DOI:10.1007/978-3-322-88108-3

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