Sinterung von Filterkuchen aus Eisenerz- bzw. Konzentratschlamm: Filtrier-Sinter-Verfahren
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wenzel, Werner 1911- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1977
Schriftenreihe:Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Hüttenwesen/Werkstoffkunde
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Der steigende Weltstahlbedarf erfordert eine stetig wachsende Menge an Eisenerzen; so wird ständig die Eisenerzförderung intensiviert und werden neue Lagerstätten erschlossen (1). Um die neben den Stückerzen in größerem Maße anfallenden Feinerze verhütten zu können, müssen diese agglomeriert werden 2-5. So werden heute durchschnittlich etwa 50 - 60% Sinter, 10 - 20% Pellets und 20 - 25% Stückerz dem Hochofen zugeführt. Im Rahmen der Agglomerationsverfahren - Sintern, Pelletieren und Brikettieren - ist das Sintern von Feinerzen am meisten verbreitet. Bei der Sinterung von Eisenerzen werden feinkörnige eisenhaltige Stoffe, wie Feinerze und Abfallprodukte der eisenhütten~nnischen Prozesse mit festen Brennstoffen, Zuschlägen und Wasser gemischt, auf einen Rost geschichtet und an der Oberfläche gezündet. Gleichzeitig wird von oben ein Luftstrom hindurchgesaugt oder gepreßt. Innerhalb der Mischung bildet sich eine sogenannte Brenn- und Sinterzone aus, die in Strömungsrichtung des Luftstromes fortschreitet. Dabei findet eine Verfestigung der Teilchen infolge Platzwechsel der Atome im festen Zustand, Kornwachstum, Erweichung der Teilchenoberflächen oder Schlackenbildung statt. Das Produkt ist ein mehr oder weniger festes poröses und gut reduzierbares Agglomerat
Beschreibung:1 Online-Ressource (108S.)
ISBN:9783322878434
9783531026749
DOI:10.1007/978-3-322-87843-4

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