Dem Leser auf der Spur: Literarisches Lesen als Forschen und Entdecken. Zur Sozialpsychologie des literarischen Verstehens
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Halász, László (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1993
Schriftenreihe:Konzeption Empirische Literaturwissenschaft 8
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:An dieser Stelle möchte ich einigen Kollegen und Mitarbeitern des Instituts für Psychologie der Ungarischen Akademie der Wissenschaften meinen herzlichsten Dank aussprechen. Vor allem richtet sich mein Dank an Frau Magda Marton, ferner an die Herren Tibor Engländer, Zoltan Kovacs, Janos Laszló, Ferenc Pataki und Istvan Siklaki, die das Manuskript einer früheren Fassung meines Buches bzw. manche später geschriebenen Kapitel sorgfältig durchgelesen haben. In der vorliegenden Arbeit habe ich zahlreiche ihrer kritischen Bemerkungen bzw. Vorschläge aufgegriffen. Mein aufrichtiger Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt und Herrn Prof. Dr. Reinhold Viehoff (Universität-Gesamthochschule Siegen). Die fachliche Beziehung zu ihnen hat einen entscheidenden Anteil daran, daß mein Buch nun dem deutschsprachigen Publikum vorgelegt werden kann. Mit besonderem Nachdruck soll für die vielen aufopferungsvollen Anstrengungen von Reinhold Viehoff gedankt werden, ohne die die von ihm stammende Idee einer deutschen Ausgabe bestimmt nicht hatte realisiert werden können. Budapest, im Juni 1992 Laszló Halasz Teil I: Einführung Allgemeine Bemerkungen zum Verhältnis von Literatur und Sozialpsychologie 1 Die Literatur vermag es, mit bloßen Worten alle möglichen Kontaktformen zwischen den Menschen wie Annäherung und Entfernung, körperliche Berührung, Tonfall, Sprechtempo, Stirnrunzeln und Regung der Augen zu ersetzen. Sie kann alle Schichten menschlicher Verhältnisse über den schmalen Kanal verbaler Kommunikation darstellen. Die Weltliteratur konnte sich bei der Schilderung menschlichen Verhaltens psychologischer Leistungen rühmen, die mit den Mitteln der Wissenschaft erst wesentlich später zu erreichen waren. Selbstverständlich ist die psychologische Erkenntis nur eine Möglichkeit, aber kein notwendiger Bestandteil der Literatur
Beschreibung:1 Online-Ressource (241S.)
ISBN:9783322852809
9783528073282
DOI:10.1007/978-3-322-85280-9

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