Das linguistische Universalienproblem in neuer Sicht: 194. Sitzung am 17. April 1974 in Düsseldorf
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Seiler, Hansjakob 1920-2018 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1975
Schriftenreihe:Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, Geisteswissenschaften. Vorträge 200
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Seit knapp zwei Jahren leistet eine Gruppe von Linguisten am Institut für Sprachwissenschaft der Universität zu Köln Forschungsarbeit auf dem Gebiete der sprachlichen Universalien. Dieses Universalienprojekt knüpft an die Arbeiten einer schon länger bestehenden Gruppe an der Stanford University in Kalifornien an, deren spiritus rector, Joseph H. Greenberg in einer hier noch öfters zu erwähnenden Publikation, "Some Universals of Grammar" (Greenberg 1963), die für die ganze weitere Forschung sehr wichtigen Prinzipien der sogenannten implikativen Generalisierungen formuliert hat. Im Unterschied zu dem Stanforder Unternehmen, das mit einer relativ großen Zahl von Sprachen umgeht (80-100) und sich in schnellem überblick vor allem für die Gemeinsamkeiten interessiert, arbeitet die Kölner Gruppe zunächst mit einer kleinen, erst allmählich zunehmenden Zahl von Sprachen, und es geht uns dabei um die schwierigere Aufgabe, gerade für das von Sprache zu Sprache Verschiedene, also für die Variation, gemeinsame zugrunde liegende Prinzipien zu finden. Wir lassen uns von einer organisierenden Hypothese leiten, die im im folgenden kurz explizieren und durch Beispielfälle vordemonstrieren will. Ich möchte betonen, daß ich, um verständlich machen zu können, was wir wollen und wonach wir suchen, bei dem gegenwärtigen Stand der Forschung noch sehr stark auf diese Demonstrationen und damit auf Ihr intuitives Mitverständnis angewiesen bin
Beschreibung:1 Online-Ressource (48 S.)
ISBN:9783322852632
9783531072005
DOI:10.1007/978-3-322-85263-2

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