Sozialisation durch Massenmedien: Ziele, Methoden, Ergebnisse einer medienbezogenen Jugendkunde
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hüther, Jürgen 1940- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1975
Schriftenreihe:Studienbücher zur Sozialwissenschaft 22
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Dank gilt all denen, die diese Arbeit durch Zuspruch und Kritik gefördert haben. Herrn Professor Dr. Georg Wodraschke fühle ich mich für die Anregung zur Beschäftigung mit dem Problemkreis Jugend und Massenmedien verbunden. Besonders bedanke ich mich bei Herrn Professor Dr. Joachim H. Knoll, der mir durch Beteiligung an jugendkundlichen Untersuchungen Gelegenheit bot, wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln; dadurch, wie durch seinen vielfältigen Rat, wurde diese Arbeit erst möglich. Jürgen Ruther 9 Zur Einleitung und Zielsetzung In der Geschichte der Jugendkunde gibt es einige wenige geglückte Versuche, wissenschaftlich fundierte Gesamtdarstellungen des Jugendalters zu entwerfen. Als erstes dieser klassischen Werke kann 1 Stanley Halls Monographie "Adolescence" angesehen werden , die 1904 erschien und durch ihre Zusammenschau seelischer und körperlicher Entwicklungstendenzen sowie durch die neuartige Verwendung von Fragebogen der Jugendkunde entscheidende Impulse geben konnte. Ein ähnlich bedeutendes Werk ließ im deutschen Raum 20 Jahre auf sich warten. 1924 veröffentlichte Eduard Spranger seine "Psychologie des Jugendalters" 2 , in der er, der geisteswissenschaftlichen Hermeneutik Diltheys verpflichtet, mit den methodischen Mitteln der Verstehenden Psychologie das Wesen jugendlichen Seins zu erfassen versuchte. Schließlich machte 1957 Helmut Schelsky mit dem jugendsoziologischen Werk "Die skeptische Generation" auf sich 3 aufmerksam , in dem er, ausgehend von einer Fülle empirischer Untersuchungen, ein Bild der deutschen Nachkriegsjugend entwarf
Beschreibung:1 Online-Ressource (175S.)
ISBN:9783322842176
9783531212746
DOI:10.1007/978-3-322-84217-6

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