Was heißt und zu welchem Ende betreiben wir Politikwissenschaft?: Kritik und Selbstkritik aus dem Berliner Otto-Suhr-Institut
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Albrecht, Ulrich 1941-2016 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1989
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Der Fachbereich Politische Wissenschaft ist nicht nur nach Studentenzahlen und Dozenten der größte im deutschen Sprachraum, ihn zeichnet auch, unter verschiedenen Namen, die jüngste Geschichte politikwissenschaftlicher akademischer Lehre in Deutschland aus. Für die Berliner Studenten heißt er schlicht "das OSI", denn als "Otto-Suhr-Institut" wurde die Deutsche Hochschule für Politik im Jahre 1959 der Freien Universität Berlin angegliedert und nahm damit - denn eine "Fakultät" war die Politikwissenschaft ja nicht - die spätere Fachbereichsgliederung in gewisser Weise vorweg. Jene Deutsche Hochschule für Politik, deren Wieder-Gründung im Jahre 1949 sich soeben zum 40. Male jährt, setzte ihrerseits eine Tradition fort bzw. knüpfte an eine Tradition an, die auf die Anfänge der Weimarer Republik zurückgeht. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die DHfP ins Leben gerufen mit dem expliziten Auftrag, politische Bildung zu lehren und im republikanischen und demokratischen Sinne zur Politik auszubilden. Daß es den Nationalsozialisten nach ihrer "Machtübernahme" gelang, auch diese wenig wehrhafte Hochschule zu überwaltigen und ihren Namen zu mißbrauchen - bis auf wenige Ausnahmen verließen allerdings die Hochschullehrer nach 1933 die Institution -, gehört in den größeren Kontext deutscher Universitätsgeschichte. Zwei volle Tage diskutierten im Januar 1987 Studenten und Dozenten in überfüllten Raumen das Thema "Was heißt und zu welchem Ende studieren wir Politikwissenschaft? Kritik und Selbstkritik, mit besonderer Berücksichtigung des OSI" 8 Vorwort
Beschreibung:1 Online-Ressource (201S.)
ISBN:9783322841391
9783531120805
DOI:10.1007/978-3-322-84139-1

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