Das Handbuch:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kasper, Niklaus M. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Basel Birkhäuser Basel 1980
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Hände sagen mehr als manche Worte, Sie drücken Gefühle aus. Und sie spiegeln Gedanken wider. Was Hände sagen, was Hände können, was Hände brauchen, steht in diesem Handbuch. Schlagen Sie nach. 6 Wenn Hände reden ... Geben wir uns zu Beginn dieses Buches die Hand zum Gruss. Eine alltägliche Geste, nicht der Rede wert. Oder vielleicht doch? Ein erster Händedruck kann viel bedeuten. Wir nehmen damit Kontakt zu einem anderen Menschen auf. Lernen ihn kennen. Ein fester Händedruck schafft erste Sympathien. Eine kalte Hand - wie unangenehm! Hände winken zum Abschied. Viele Wünsche begleiten sie: Gute Reise, vergiss mich nicht, bleib gesund, ich freue mich, bis du wiederkommst. Mit unseren Händen beklatschen wir eine gelungene künstlerische Darbietung. Als Anerkennung, als Lob, als Ausdruck unseres Gefallens und Vergnügens. Hände, die streicheln, sagen: ich hab dich lieb. Hände, die sich zu Fäusten ballen, zeigen Wut an. Wenn Hände reden ... 7 Und wer die Hände über dem Kopf verwirft, signalisiert Ratlosigkeit und Verzweiflung. Sehen wir - hoffentlich nur im Kino oder Fernsehen - jemanden mit erhobenen Armen, die Handflächen nach vorne gerichtet, dann erkennen wir darin den Wehrlosen, von der Waffe Bedrohten. Tatsächlich begrüssten sich mit der gleichen Gebärde die alten Ägypter. Aus dem alten Rom kommt der nach unten gerichtete Daumen. So entschied der Kaiser, dass das Leben des Gladiators in der Arena verwirkt war. Viel sympathischer der nach oben gerichtete Daumen. Wir kennen ihn als stumme Verständigung zwischen Pilot und Co-Pilot
Beschreibung:1 Online-Ressource (71 S.)
ISBN:9783034853934
9783764312206
DOI:10.1007/978-3-0348-5393-4

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen