Pharmazeutische Technologie: Ein Leitfaden der Galenik und der industriellen Herstellung von Arzneimitteln
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Czetsch-Lindenwald, Hermann von 1901-1990 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Vienna Springer Vienna 1948
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:In den letzten Jahren ist die galenische Pharmazie unstreitig in den Vordergrund des Interesses gerückt. Das ist einerseits durch die Notlage bedingt, die den Apotheker zwang, sich nach Rohstoffen umzusehen und daraus Präparate selbst herzustellen, anderseits haben die Bestrebungen, die zur Rezeptur zurückführen, dazu gezwungen, Lehrstühle der Galenik zu errichten. Wir finden namhafte derartige Institute in Österreich in Wien und Graz, in der Schweiz in Zürich und Bern, in Deutschland in Braunschweig, Erlangen, Münster, Ferner in Paris, in Amerika. Will der Apotheker nicht ausschließlich Verkäufer werden, erstrebt er weiter die Selbstherstellung von Eigenpräparaten und Rezepten, so muß er die neuesten Methoden der Klein- und Großherstellung, wenn schon nicht praktisch, so doch wenigstens theoretisch, beherrschen. Das Fach, das auf Grund von Arbeiten aus nahezu der ganzen Welt immer neuen Auftrieb bekommt, verjüngt wird, muß seine aktuellen Probleme dem Praktiker vermitteln. Dadurch wird die Galenik eines der wichtigsten Gegenstände des pharmazeutischen Studiums und des Fortbildungswesens. In den letzten zwei Jahrzehnten erschienen Lehrbücher der Galenik von Rapp Wojahn Kem, Wischo, Goris und Liot und anderen in- und ausländischen Autoren. Da jeder von einem anderen Gesichtswinkel urteilt und lehrt, da ferner alle diese Werke aus der Vorkriegszeit stammen und vergriffen oder unerreichbar sind, habe ich mich entschlossen, meine 1943 - 1945 an der Universität Freibung i. Brg. gehaltenen Vorlesungen zu Beginn dieses Jahres nochmals zu überarbeiten und in Buchform herauszubringen
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783709158425
9783709158388
DOI:10.1007/978-3-7091-5842-5

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen