Zur Elementaranalyse der Relativitätstheorie: Einleitung und Vorstufen
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Vieweg+Teubner Verlag
1921
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Schriftenreihe: | Sammlung Vieweg
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Der Titel der vorliegenden Schrift redet von einer "Elemen tar analyse", andere Veröffentlichungen der letzten Jahre, z. B. einige von Einstein, Hilbert, Freundlich u. a. behandeln die "Grund lagen" der Relativitätstheorie. - Ist beides nicht dasselbe? - Der aus der Chemie entlehnte Begriff der Elementaranalyse bedeutet in seiner üblichen Auffassung die Trennung eines vor gelegten Objekts in solche Stoffe, die in sich selbst keine Ver schiedenheit von Bestandteilen mehr erkennen lassen; was man aber als "Grundlagen" der Relativitätstheorie vornehmlich auf weist, sind gewisse Aussagen, die beim Aufbau der Theorie "zugrunde gelegt" werden, es sind letztinst~nzliche, axiomatisch hingestellte, großenteils in die Form von Gleichungen gekleidete Sätze. Da jeder von diesen Sätzen aber zusammengefügt ist aus einer Reihe von Begriffen, also aus gewissen voneinander deutlich unterschiedenen Bestandteilen, so kann man noch keinen unter ihnen zutreffend in Parallele stellen mit den chemischen "Elementen". Demnach hat die Elementaranalyse mit der Aus grabung solcher "Grundlagen" ihr Ziel noch nicht erreicht; sie muß tiefer bohren. Der eingehenden Darlegung dieses Sachverhalts, daneben aber auch einer engeren Bezugsetzung zwischen den Begriffen "Elementar analyse" und "Relativitätstheorie" sind die beiden ersten Abschnitte des Buches gewidmet. Wegen des großen und stets noch wachsenden Umfangs aber, den das unter dem Namen "Relativitätstheorie"· zusammengefaßte Gebiet einnimmt, muß eine auf sämtliche in der Theorie be handelten Probleme sich erstreckende Durchführung und Erledigung solcher Analyse sich zu einer überaus großen Arbeit auswachsen, die unmöglich geleistet werden konnte innerhalb der meiner Vorwort. IV Schrift gesteckten Grenzen |
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