Fest der Weissen Schleier: Eine Forscherfahrt durch Tibet nach Lhasa, der Heiligen Stadt des Gottkönigtums
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schäfer, Ernst 1910-1992 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1949
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Tibetforschung im Wettstreit der Nationen Die Erforschung Tibets ist bis zum heutigen Tage nicht abgeschlossen. Riesige Berge, Wüsten und Hochsteppen stellen sich dem Reisenden entgegen. Hochlandstürme, Frost und Schnee verwehren den Zutritt zu dem geheiligten Boden. Auch der tibetische Mensch verteidigt sein Land wie ehedem in fremdenfeindlicher Abgeschlossenheit gegen jeglichen Zutritt von außen. Der pionierhafl:en Erforschung und wissenschafl:lichen Durchdringung des tibetischen Hochlandes ging nicht wie in anderen Kontinenten eine Epoche der Entdeckung voraus. Bis zum neunzehnten Jahrhundert war e n es nur Missionare der katholischen Kirche und wenige kühne Weg­ fahrer, die je tibetischen Boden betreten hatten. Die Phasen der Ent­ deckung und wissenschaftlichen Erforschung fielen im Schneeland zeitlich zusammen. Sie beschränken sich auf die zweite Hälfte des neunzehnten und auf das zwanzigste Jahrhundert. Im wesentlichen wurden sie von britischen und russischen Forschern getragen. Dann trat Sven Hedin auf den Plan, der große Schwede! Heute noch gilt das Wort jenes Vizekönigs von Indien, Lord Curzon, auf dessen 'Betreiben Großbritannien um die Jahrhundertwende in die Schicksale des Lamalandes eingriff: "Im Herzen Asiens gibt es bis zum heutigen Tage nur noch das eine Mysterium, das das neunzehnte Jahrhundert dem zwanzigsten zu er­ forschen offen ließ, Tibet und Lhasa. " Von deutschen Wissenschaftlern, die sich um die Erforschung Tibets verdient gemacht haben, seien Tafel, Filchner, Stötzner und Weigold genannt. Filchner und Tafel drangen tief in das Herz des Landes vor. 1903 forschten sie zusammen in Nordosttibet
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783663024361
9783663005230
DOI:10.1007/978-3-663-02436-1

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen