Zur Kenntnis der Hydrostachyaceae: Teil 1. Blütenmorphologische und embryologische Untersuchungen an Hydrostachyaceen unter besonderer Berücksichtigung ihrer systematischen Stellung
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rauh, Werner 1913-2000 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1966
Schriftenreihe:Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse 1966 / 1
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Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die erste Arbeit, die sich seit der Aufstellung der Gattung Hydrostachys THOU. (1806) eingehender mit der Morphologie und Anatomie von zunächst nur einer Art, Hydrostachys imbricata beschäftigt, stammt von WARMING (1891 a). Erst zwanzig Jahre später wurden die Morphologie und Anatomie der vegetativen Organe einer weiteren Art, der afrikanischen H. natalensis, beschrieben (SCHLOSS, 1913) und kurz danach für H. imbricata und H. sp. einige embryologische Befunde mitgeteilt (PALM, 1915). Seither ist nichts mehr über Bau und Entwicklung weder der vegetativen noch der fertilen Organe von Hydrostachys bekannt geworden. 1m Gegensatz zu den spärlichen Untersuchungsergebnissen steht die relative große Anzahl von Theorien über die systematische Stellung der Familie. Seit WARMING (1888, 1891a, b), der die Abtrennung 1 der Hydrostachyaceen von den Podostemaceen vornahm (1891 b), wird die Ansicht vertreten, daß die Podostemaceen und Hydrostachyaceen mit den Saxifragaceen verwandt und der Reihe der Rosales einzuordnen sind. Dieser Auffassung schließen sich auch ENGLER (1901, 1903), RENDLE (1925) und JOHNSON (1931), besonders aber MAURITZON (1933, 1939) an; letzterer weist zudem auf eine engere Verwandtschaft mit den Crassulaceen hin, welche nach ihm als Bindeglied zwischen den Saxifragaceen einerseits und den Podostemaceen und Hydrostachyaceen andererseits anzusehen sind
Beschreibung:1 Online-Ressource (117 S.)
ISBN:9783662304624
9783540036616
ISSN:0371-0165
DOI:10.1007/978-3-662-30462-4

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