Das Brillenglas: Als Optisches Instrument
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rohr, Moritz (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1934
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:237 Bei der Berliner Schule hat ein Verein früherer Schüler nahezu 300 Mitglieder, etwa zur Hälfte selbständige Optiker. Natürlich gehören ihm nur ein Teil der Schüler an. In den letzten Jahren haben durchschnittlich 35 Reichsdeutsche und 10 Ausländer die Prüfung bestanden. Die Angaben über die Zahl der Optiker sind auch in Deutschland sehr ver­ schieden. Nach der neuesten Mitteilung (Orpho 1933, 826) wären 4000 selbständige Optiker vorhanden, aus früheren Bemerkungen könnte man schließen, daß etwa die Hälfte davon optische Waren führende Uhrmacher wären, und daß die Zahl der Angestellten das Pj fache betrüge. Von den 4000 Geschäftsinhabern sind 2 800 in Schulen ausgebildet. Es kommt danach auf etwa 17000 Einwohner ein optisches Geschäft. Gesetzlich ist der Optiker in Deutschland am Brillenbestimmen nicht ver­ hindert, doch lassen die Krankenkassen die Brillen beim Arzt bestimmen, vom Optiker nur anpassen und abgeben; Versuche, ihm auch dies zu nehmen (die sog. Selbstabgabe der Krankenkassen) haben große Erregung verursacht. Das Bestreben der Optiker geht auf eine Einigung mit den Augenärzten und gesetzliche Regelung des Rechtes zur Brillenbestimmung, davon erwarten sie auch Schutz gegen Wettbewerb, hoffen namentlich die noch vielfach bestehende Ver­ bindung zwischen Uhrmacher- und Optikergewerbe mit der Zeit im wesentlichen ausschalten zu können
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 282 S.)
ISBN:9783662265116
9783662243909
DOI:10.1007/978-3-662-26511-6

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