Die Binokularen Instrumente:
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1920
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Ausgabe: | Zweite, Vermehrte und Verbesserte Auflage |
Schriftenreihe: | Naturwissenschaftliche Monographien und Lehrbücher
2 |
Schlagworte: | |
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Beschreibung: | VI findet sich in der HELMHOLTZ'schen Physiologischen Optik; sie berücksichtigt zwar die eigentlich wissenschaftliche Literatur, läßt aber die fast noch wichtigere photographische fast ganz außer acht, und die aus den Kreisen der Photographen stammenden Schriften geben äußerst selten auch nur einige historische Nachweise. Ich muß daher um eine nachsichtige Beurteilung meiner Arbeit bitten und will nur noch dem Wunsche Raum geben, es möchten die von mir gelassenen Lücken von anderer Seite geschlossen werden. Ein weiterer Zweck meiner Darstellung ist aber der, eine andere Auffassung von dem Wesen der binokularen Instrumente zu begründen als sie bisher üblich gewesen ist. Auch noch in neuerer Zeit werden sie nicht im Zusammenhange dargestellt, sondern es wird meistens nur das Stereoskop als ihr wichtigster Vertreter behandelt; man begegnet dabei nicht selten der Auffassung, als sei dieses Instrument eine besonders pfiffig gebaute Lupe und stehe etwa mit den andern Instrumenten zu subjektivem Gebrauch in einem Fach. Es erscheint mir demgegenüber der nachdrückliche Hinweis auf die durchaus nicht neue Erkenntnis wünschenswert, daß alle, aber auch wirklich alle Instrumente für subjektiven Gebrauch eingerichtet werden können zur Benutzung beider Augen, und daß sie unter gewissen, genau zu umgrenzenden Bedingungen den unokularen Instrumenten genau so überlegen sein müSSen wie der Zweiäugige dem Einäugigen. Wenn unSere theoretische Optik, die bisher fast stets ihre Tätigkeit einstellte, sobald die Beziehung des Bildes zum Instrument erledigt war, sich darauf besinnt, daß für den sehenden |
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