Die Porzellan-Isolatoren:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1921
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Beschreibung: | Xichts hat in den Elektrizitätswerken mit mehr als etwa 20 KY Betriebsspannung soviel Störungen bereitet, als die Isolation der Frei leitungen, denn auch die unangenehmen Erdschlüsse haben ihre ur ~ache zum größten Teil in schadhaften Isolatoren. In ihnen liegt vor läufig auch die Grenze für eine weitere Erhöhung der betriebssicheren Spannung, gleichgültig, ob man der Ansicht ist, daß sie jetzt bei 100 KV oder bei 150 KV liegt. Daß wir auf diesem Gebiete noch nicht weiter sind, liegt zum Teil an eIer Eigentümlichkeit des Werkstoffes, zum Teil daran, daß die Keramiker zu wenig das elektrische Verhalten der Isolntoren und die Elektroteclmiker zu wenig die Herstellung der selben kennen. Ich habe Golegenheit gehabt, die Isolatoron von bei d en Standpunkten kennenzulernell, und glaube dahor mit diesem Buch der weiteren Entwicklung zu nützen. Diese Mittelstellung des BucheR wird zur Folge haben, daß einerspits der PorzellanspezialiBt, anderer seits der Hochspannungsspezialist für seinen Teil nicht ganz be friedigt sein wird, worauf aber wegen der Doppelaufgabe nicht Rücksicht genommen werden konnte. Es sind 25 Jahre her, dnß ich die orsten durchgeschlagenen Porzellan-Isolatoren in die Hand bekam, als ich in Tirol infolge eine" Unglücksfalles in behördlichem Auftrage den Isolatiomzustand einer der ältesten Hochspannungs11nlagen zu untersuchen hatte. Mehrere . fahre später gaben die Versuche mit Stromwandlern und Ölschaltern bei der AEG Anlaß zur Einrichtung eines Hochspannungslaboratoriullls - dallH1ls natürlich noch mit bescheidenen Mitteln |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (IV, 96 S.) |
ISBN: | 9783662261118 9783662239995 |
DOI: | 10.1007/978-3-662-26111-8 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nmm a2200000zc 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV042450221 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 00000000000000.0 | ||
007 | cr|uuu---uuuuu | ||
008 | 150324s1921 |||| o||u| ||||||ger d | ||
020 | |a 9783662261118 |c Online |9 978-3-662-26111-8 | ||
020 | |a 9783662239995 |c Print |9 978-3-662-23999-5 | ||
024 | 7 | |a 10.1007/978-3-662-26111-8 |2 doi | |
035 | |a (OCoLC)858995252 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV042450221 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e aacr | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-91 |a DE-634 |a DE-92 |a DE-706 | ||
082 | 0 | |a 620.14 |2 23 | |
084 | |a NAT 000 |2 stub | ||
100 | 1 | |a Benischke, Gustav |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Die Porzellan-Isolatoren |c von Gustav Benischke |
264 | 1 | |a Berlin, Heidelberg |b Springer Berlin Heidelberg |c 1921 | |
300 | |a 1 Online-Ressource (IV, 96 S.) | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
500 | |a Xichts hat in den Elektrizitätswerken mit mehr als etwa 20 KY Betriebsspannung soviel Störungen bereitet, als die Isolation der Frei leitungen, denn auch die unangenehmen Erdschlüsse haben ihre ur ~ache zum größten Teil in schadhaften Isolatoren. In ihnen liegt vor läufig auch die Grenze für eine weitere Erhöhung der betriebssicheren Spannung, gleichgültig, ob man der Ansicht ist, daß sie jetzt bei 100 KV oder bei 150 KV liegt. Daß wir auf diesem Gebiete noch nicht weiter sind, liegt zum Teil an eIer Eigentümlichkeit des Werkstoffes, zum Teil daran, daß die Keramiker zu wenig das elektrische Verhalten der Isolntoren und die Elektroteclmiker zu wenig die Herstellung der selben kennen. Ich habe Golegenheit gehabt, die Isolatoron von bei d en Standpunkten kennenzulernell, und glaube dahor mit diesem Buch der weiteren Entwicklung zu nützen. Diese Mittelstellung des BucheR wird zur Folge haben, daß einerspits der PorzellanspezialiBt, anderer seits der Hochspannungsspezialist für seinen Teil nicht ganz be friedigt sein wird, worauf aber wegen der Doppelaufgabe nicht Rücksicht genommen werden konnte. Es sind 25 Jahre her, dnß ich die orsten durchgeschlagenen Porzellan-Isolatoren in die Hand bekam, als ich in Tirol infolge eine" Unglücksfalles in behördlichem Auftrage den Isolatiomzustand einer der ältesten Hochspannungs11nlagen zu untersuchen hatte. Mehrere . fahre später gaben die Versuche mit Stromwandlern und Ölschaltern bei der AEG Anlaß zur Einrichtung eines Hochspannungslaboratoriullls - dallH1ls natürlich noch mit bescheidenen Mitteln | ||
650 | 4 | |a Materials Science | |
650 | 4 | |a Ceramics, Glass, Composites, Natural Methods | |
856 | 4 | 0 | |u https://doi.org/10.1007/978-3-662-26111-8 |x Verlag |3 Volltext |
912 | |a ZDB-2-SNA |a ZDB-2-BAD | ||
940 | 1 | |q ZDB-2-SNA_Archive | |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-027885467 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804153152082018304 |
---|---|
any_adam_object | |
author | Benischke, Gustav |
author_facet | Benischke, Gustav |
author_role | aut |
author_sort | Benischke, Gustav |
author_variant | g b gb |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV042450221 |
classification_tum | NAT 000 |
collection | ZDB-2-SNA ZDB-2-BAD |
ctrlnum | (OCoLC)858995252 (DE-599)BVBBV042450221 |
dewey-full | 620.14 |
dewey-hundreds | 600 - Technology (Applied sciences) |
dewey-ones | 620 - Engineering and allied operations |
dewey-raw | 620.14 |
dewey-search | 620.14 |
dewey-sort | 3620.14 |
dewey-tens | 620 - Engineering and allied operations |
discipline | Allgemeine Naturwissenschaft |
doi_str_mv | 10.1007/978-3-662-26111-8 |
format | Electronic eBook |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>02799nmm a2200373zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV042450221</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">150324s1921 |||| o||u| ||||||ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783662261118</subfield><subfield code="c">Online</subfield><subfield code="9">978-3-662-26111-8</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783662239995</subfield><subfield code="c">Print</subfield><subfield code="9">978-3-662-23999-5</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.1007/978-3-662-26111-8</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)858995252</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV042450221</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">aacr</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-91</subfield><subfield code="a">DE-634</subfield><subfield code="a">DE-92</subfield><subfield code="a">DE-706</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">620.14</subfield><subfield code="2">23</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">NAT 000</subfield><subfield code="2">stub</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Benischke, Gustav</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Die Porzellan-Isolatoren</subfield><subfield code="c">von Gustav Benischke</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Berlin, Heidelberg</subfield><subfield code="b">Springer Berlin Heidelberg</subfield><subfield code="c">1921</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (IV, 96 S.)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Xichts hat in den Elektrizitätswerken mit mehr als etwa 20 KY Betriebsspannung soviel Störungen bereitet, als die Isolation der Frei leitungen, denn auch die unangenehmen Erdschlüsse haben ihre ur ~ache zum größten Teil in schadhaften Isolatoren. In ihnen liegt vor läufig auch die Grenze für eine weitere Erhöhung der betriebssicheren Spannung, gleichgültig, ob man der Ansicht ist, daß sie jetzt bei 100 KV oder bei 150 KV liegt. Daß wir auf diesem Gebiete noch nicht weiter sind, liegt zum Teil an eIer Eigentümlichkeit des Werkstoffes, zum Teil daran, daß die Keramiker zu wenig das elektrische Verhalten der Isolntoren und die Elektroteclmiker zu wenig die Herstellung der selben kennen. Ich habe Golegenheit gehabt, die Isolatoron von bei d en Standpunkten kennenzulernell, und glaube dahor mit diesem Buch der weiteren Entwicklung zu nützen. Diese Mittelstellung des BucheR wird zur Folge haben, daß einerspits der PorzellanspezialiBt, anderer seits der Hochspannungsspezialist für seinen Teil nicht ganz be friedigt sein wird, worauf aber wegen der Doppelaufgabe nicht Rücksicht genommen werden konnte. Es sind 25 Jahre her, dnß ich die orsten durchgeschlagenen Porzellan-Isolatoren in die Hand bekam, als ich in Tirol infolge eine" Unglücksfalles in behördlichem Auftrage den Isolatiomzustand einer der ältesten Hochspannungs11nlagen zu untersuchen hatte. Mehrere . fahre später gaben die Versuche mit Stromwandlern und Ölschaltern bei der AEG Anlaß zur Einrichtung eines Hochspannungslaboratoriullls - dallH1ls natürlich noch mit bescheidenen Mitteln</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Materials Science</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Ceramics, Glass, Composites, Natural Methods</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.1007/978-3-662-26111-8</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-2-SNA</subfield><subfield code="a">ZDB-2-BAD</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">ZDB-2-SNA_Archive</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-027885467</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV042450221 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T01:22:03Z |
institution | BVB |
isbn | 9783662261118 9783662239995 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-027885467 |
oclc_num | 858995252 |
open_access_boolean | |
owner | DE-91 DE-BY-TUM DE-634 DE-92 DE-706 |
owner_facet | DE-91 DE-BY-TUM DE-634 DE-92 DE-706 |
physical | 1 Online-Ressource (IV, 96 S.) |
psigel | ZDB-2-SNA ZDB-2-BAD ZDB-2-SNA_Archive |
publishDate | 1921 |
publishDateSearch | 1921 |
publishDateSort | 1921 |
publisher | Springer Berlin Heidelberg |
record_format | marc |
spelling | Benischke, Gustav Verfasser aut Die Porzellan-Isolatoren von Gustav Benischke Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1921 1 Online-Ressource (IV, 96 S.) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Xichts hat in den Elektrizitätswerken mit mehr als etwa 20 KY Betriebsspannung soviel Störungen bereitet, als die Isolation der Frei leitungen, denn auch die unangenehmen Erdschlüsse haben ihre ur ~ache zum größten Teil in schadhaften Isolatoren. In ihnen liegt vor läufig auch die Grenze für eine weitere Erhöhung der betriebssicheren Spannung, gleichgültig, ob man der Ansicht ist, daß sie jetzt bei 100 KV oder bei 150 KV liegt. Daß wir auf diesem Gebiete noch nicht weiter sind, liegt zum Teil an eIer Eigentümlichkeit des Werkstoffes, zum Teil daran, daß die Keramiker zu wenig das elektrische Verhalten der Isolntoren und die Elektroteclmiker zu wenig die Herstellung der selben kennen. Ich habe Golegenheit gehabt, die Isolatoron von bei d en Standpunkten kennenzulernell, und glaube dahor mit diesem Buch der weiteren Entwicklung zu nützen. Diese Mittelstellung des BucheR wird zur Folge haben, daß einerspits der PorzellanspezialiBt, anderer seits der Hochspannungsspezialist für seinen Teil nicht ganz be friedigt sein wird, worauf aber wegen der Doppelaufgabe nicht Rücksicht genommen werden konnte. Es sind 25 Jahre her, dnß ich die orsten durchgeschlagenen Porzellan-Isolatoren in die Hand bekam, als ich in Tirol infolge eine" Unglücksfalles in behördlichem Auftrage den Isolatiomzustand einer der ältesten Hochspannungs11nlagen zu untersuchen hatte. Mehrere . fahre später gaben die Versuche mit Stromwandlern und Ölschaltern bei der AEG Anlaß zur Einrichtung eines Hochspannungslaboratoriullls - dallH1ls natürlich noch mit bescheidenen Mitteln Materials Science Ceramics, Glass, Composites, Natural Methods https://doi.org/10.1007/978-3-662-26111-8 Verlag Volltext |
spellingShingle | Benischke, Gustav Die Porzellan-Isolatoren Materials Science Ceramics, Glass, Composites, Natural Methods |
title | Die Porzellan-Isolatoren |
title_auth | Die Porzellan-Isolatoren |
title_exact_search | Die Porzellan-Isolatoren |
title_full | Die Porzellan-Isolatoren von Gustav Benischke |
title_fullStr | Die Porzellan-Isolatoren von Gustav Benischke |
title_full_unstemmed | Die Porzellan-Isolatoren von Gustav Benischke |
title_short | Die Porzellan-Isolatoren |
title_sort | die porzellan isolatoren |
topic | Materials Science Ceramics, Glass, Composites, Natural Methods |
topic_facet | Materials Science Ceramics, Glass, Composites, Natural Methods |
url | https://doi.org/10.1007/978-3-662-26111-8 |
work_keys_str_mv | AT benischkegustav dieporzellanisolatoren |