Einführung in die Elektrizitätslehre:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pohl, Robert Wichard 1884-1976 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1949
Ausgabe:Dreizehnte und Vierzehnte Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:täten des magnetischen Spulenfeldes stören. Der Eisenstab würde daher bei längerem Stromschluß allmählich in das Gebiet der größten magnetischen Feldstärke hineingezogen werden, entsprechend dem in Abb. 11 dargestellten Versuch. - Leider eignet sich dies grundlegende Experiment nicht zur Vorführung in größerem Kreise. Die quantitative Auswertung des Versuches folgt in § 78. Sie spricht überwiegend für kreiselnde statt für kreisende Elektronen. Nach diesem experimentellen Nachweis des Drehimpulses kann man heute sagen: Auch die Magnetfelder permanenter Magnete entstehen durch Bewegungen elektrischer Ladungen. ~ S-------1H-' Früher hat man bei permanenten Magneten nach "magnetischen Substanzen" als der Ursache des magnetischen Feldes gesucht. Abb. 158. Schema des Versuches zum Nachweis der Molekularströme Genau wie im Eisen. Pur die Anwendung elektrische Feldlinien, sollten auch magnetische auf dauernd fließender Ströme reicht einem Körper beginnen und an einem anderen erden die Homogenität des Magnetfeldes in der Spule nicht aus. können. An den so getrennten Enden sollten magnetische Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen sitzen. Alle derartigen Trennungsversuche sind vergeblich geblieben. Das Bild der Molekularströme macht diesen Mißerfolg verständlich. In diesem Bilde ist ein permanenter Magnet letzten Endes dasselbe wie ein Bündel stromdurchflossener Spulen, und bei diesen kennt man nur geschlossene Feldlinien ohne Anfang und Ende. Eine Verfeinerung dieses Bildes folgt in § 78. § 54. Zusammenfassung. Bei der Bewegung elektrischer Ladungen entstehen magnetische Felder. Sie überlagern sich den stets vorhandenen elektrischen Feldern
Beschreibung:1 Online-Ressource (IV, 302 S.)
ISBN:9783662259405
9783662238370
DOI:10.1007/978-3-662-25940-5

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