Ergebnisse zehnjähriger Registrierungen des Regenfalls in Norddeutschland:
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Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1912
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Schriftenreihe: | Veröffentlichungen des Königlich Preußischen Meteorologischen Instituts
252 |
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Beschreibung: | Als ich 189z die Organisation eines dichtert Netzes von Regenstationen in Norddeutsch land beendet und damit die extensive Seite des se1t langem geplanten Unternehmens der ein gehenden Erforschung der Niederschlagsverhältnisse erledigt hatte, konnte ich daran gehen, an einzelnen Stationen selbstregistrierende Regenmesser aufzustellen, um aus deren Aufzeichnungen genauere Aufschlüsse über die Häufigkeit, Dauer und Inteneität des Regenfalls zu erhalten, als aus den einmaligen täglichen Messungen gewonnen werden können. Im Frühjahr 1895 wurde mit der Aufstellung der ersten derartigen Instrumente be gonnen. Es waren solche Hottingerscher Konstruktion, also mechanisch registrierende Regen messer, die auf dem Prinzip der Federwage beruhen (Zeitschr. f. Meteorologie XIX, 179). Da eich diese Apparate als nicht sehr empfindlich erwiesen und es in der Tat im Laufe der Jahre immer noch weniger wurden, weil die Elastizität der Feder stark nachließ, nahm ich Veran lassung, durch den Mechaniker R. Fuess einen neuen, gleichfalls mechanisch registrierenden Regenmesser herstellen zu lassen. Nach mannigfachem Umarbeiten von Einzelheiten kam schließlich ein Apparat von großer Einfachheit im Mechanismus und geringem Preis zustande, den ich im Februarheft 1897 der Meteorologischen Zeitschrift beschrieb und zur Einführung empfehlen konnte. In kurzer· Zeit hat er sich eingebürgert und zunächst außer in meteoro logischen namentlich in bautechnischen Kreisen. wo man auf die Ermittlung starker Regenfälle in kurzer Zeit großen Wert legt, weite Verbreitung gefunden |
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ISBN: | 9783662258286 9783662237298 |
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