Erzeugung von Krankheitszuständen durch das Experiment: Teil 4: Niere, Nierenbecken, Blase
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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Haase, Helmut (HerausgeberIn), Rother, Klaus O. (HerausgeberIn), Uebel, Horst (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1965
Schriftenreihe:Handbuch der experimentellen Pharmakologie Handbook of Experimental Pharmacology 16,4
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Schädigung notwendig ist, zu erläutern. Er hat sich aber andererseits hierbei im Hinblick auf die Absicht des Kapitels auch beschränken müssen und keine toxikologische Detailbeschreibung versucht. Ebenso muß sich die Beschreibung der Krankheitsbilder auf die Wiedergabe der wesentlichen funktionellen und anatomischen Folgen der Schädigungen beschränken, ohne dabei die Physiologie oder die Orthologie der betroffenen Funktion abhandeln zu können. alle Glomerulonephritisformen Eisenzucker (Verstopfung) Glomerulumcapillare I Renin (Permeabilitätsstörung) Aminonucleosid Amyloid Kapselraum Chromat Quecksilber, Sublimat Uranyl-Acetat (vorwiegend mitteres Drittel) Tubulus contortus I Tartrat (Hauptstück) Chromoproteinniere Diäthylenglykol Tetrachlorkohlenstoff Sulfonamidverstopfung Sammelrohr Harnsäure Tubulus contortus II absteigender) Teil der Henle' Schleife aufsteigender Phosphate Abb. 1.
Vorwiegende Lokalisation einiger experimenteller Nierenschädigungen Die Möglichkeiten, Nieren zu schädigen sind nahezu unbegrenzt, und auch die Anzahl mehr oder weniger scharf definierter experimenteller Krankheitsbilder ist groß. Bei der Auswahl wurde zunächst geprüft, ob die Methode zuverlässig ist und sich bei Nachuntersuchungen bewährt hat. Ein weiteres, notwendigerweise subjektives Kriterium war die Meinung des Autors über die wissenschaftliche Bedeutung der betreffenden Schädigungsmethode und ihre Verwendbarkeit alsUntersuchungswerkzeug. Die folgende Tabelle (Tab. 1) enthält einige hier aus unterschiedlichen Gründen nicht behandelte Schädigungsmethoden, z. T. mit Literatur-Hinweisen. Einleitung 3 Eine Abgrenzung erfolgte weiterhin auch gegenüber Nierenschädigungen, die primär über den Kreislauf ausgelöst werden, wie z. B. die Goldblatt-Hochdruck­ Technik, die Zellophan-Nephritis, die Schockniere oder ähnliches.
Diese Schädigungen sind im Band 16 Teil 3 dieses Handbuchs (GROSS) abgehandelt. Experimentelle Niereninfektionen, Pyelonephritiden und Steinbildungen finden sich in diesem Bandteil (UEBEL, HAASE)
Beschreibung:1 Online-Ressource (XI, 415 S.)
ISBN:9783662222256
9783662222263
ISSN:0171-2004
DOI:10.1007/978-3-662-22225-6

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