Physikalisch-Chemische Probleme in der Chirurgie:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Häbler, C. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1930
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Eine Reihe von Jahren ist nun schon vergangen, seit die physikalisch-chemischen Lehren und Untersuchungsmethoden in der inneren Medizin Eingang fanden und dann hier und da auch in chirurgischen Arbeiten zu erscheinen anfingen. Ich habe mir damals gesagt, daß eine chirurgische Klinik, welche auf diesem Gebiet mitarbeiten will, sich erst die sicheren Grundlagen verschaffen muß. Dank dem Entgegenkommen von Herrn Prof. SCHADE, dem unermüdlichen Vorkämpfer für physikalisch-chemischen Arbeiten in der Medizin, war es möglich, im Jahre 1924 einen schon vorher chemisch interessierten Assisstenten, Dr. HABLER, auf neun Monate nach Kid zu entsenden: dort hat er in täglichen Zusammenarbeiten sich die ganzen in Frage kommenden Arbeitsmethoden zu eigen machen können und physikalisch-chemisch denken gelernt - in der streng kritischen Art des SCHADEschen Arbeiten. Dann gelang es, dank der Unterstützung des Bayr. Staatsministeriums, der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften an der Universitat Würzburg, nicht zuletzt einzelner privater Gönner, ein Laboratorium mit all den kostspieligen Apparaten für die physikalisch-chemischen Arbeitsmethoden an unserer Klinik zu errichten und die erforderlichen Hilfskräfte zu gewinnen, ein Laboratorium, welches heute in vier ansehnlichen Räumen untergebracht ist. Die dort heranwachsenden wissenschaftlichen Arbeiten des Verfassers regten andere Arbeiten von Assistenten und Doktoranden an. Wir haben allmählich gelernt, daß nicht nur die wissenschaftliche Forschung hier vor neuer Aufgabe steht, sondern daß auch praktisch, am Kranken, sich dauernd Arbeiten für dieses Laboratorium ergeben
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 274 S.)
ISBN:9783642994241
9783642986093
DOI:10.1007/978-3-642-99424-1

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen