Quantenmechanik in algebraischer Darstellung:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Green, H. S. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1966
Schriftenreihe:Heidelberger Taschenbücher 13
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Die Quantentheorie nahm ihren Anfang mit PLANCKS [1]* Untersuchungen des thermodynamischen Gleichgewichtes zwischen Materie und Strahlung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es galt, die beobachtete Energieverteilung im Spektrum der Strahlung des schwarzen Körpers zu erklaren. PLANCK sah sich dem Problem gegenüber, zwischen der Rayleighschen Theorie, die bei tiefen Frequenzen mit der Beobachtung übereinstimmte, und der Wienschen Theorie, die bei hohen Frequenzen zutraf, zu extrapolieren. Durch Überlegungen, die bestenfalls als plausibel zu bezeichnen sind, gelangte er zu einer Beziehung zwischen Energiedichte und Frequenz, die über das ganze Spektrum hin ausgezeichnet mit dem Experiment übereinstimmte. Die theoretische Interpretation dieser Formel verlangte, daß Strahlung der Frequenz w nur in ganzzahligen Vielfachen eines elementaren "Quantums" 'liw absorbiert oder emittiert werden kann, 27 wobei 'li = 1,054 X 10 erg' sec die Plancksche Konstante ist. PLANCK neigte zu der Ansicht, daß die von ihm entdeckte atomare Struktur der Strahlung den Eigenschaften der emittierenden Materie zuzuschreiben sei. EINSTEIN [2] erst war es vorbehalten, die Relation E = 'liw zwischen Energie und Frequenz eines Quants als eine innere, von der Strahlungsquelle unabhängige Eigenschaft der Strahlung zu erkennen. Seine Schlußfolgerungen sollten, wie EINSTEIN bemerkte, experimentell durch den photoelektrischen Effekt bestätigt werden. Die Überlegungen beruhten auf der Anschauung, daß ein wohlbestimmter Energiebetrag E' erforderlich sei, um ein Elektron aus einem Metall herauszubringen
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 106 S.)
ISBN:9783642949623
9783540035626
ISSN:0073-1684
DOI:10.1007/978-3-642-94962-3

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