Der lichtelektrische Effekt und seine Anwendungen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Simon, H. (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1958
Ausgabe:Zweite, vollkommen neubearbeitete Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Von R. Suhrmann, Hannover 1. Definition des äußeren lichtelektrischen Effektes Bestrahlt man eine negativ geladene Metallplatte (Abb. I. 1), die mit einem Elektroskop in Verbindung steht, mit dem Licht einer Kohlenbogenlampe, so fallen die Elektroskopplättchen zusammen, d. h. die Metallplatte verliert durch die Lichtbestrahlung ihre negative Ladung. Eine positive Aufladung dagegen gibt die Metallplatte bei Bestrahlung nicht ab. Dieser von HALLWACHS im Jahre 1887 zuerst durchgeführte lichelektrische Grundversuch bleibt unverändert, wenn sich die Metallplatte im Vakuum befindet und ihr gegenüber ein mit Erde verbundenes Drahtnetz angebracht ist. Auch dann verliert die Platte bei Bestrahlung ihre negative Ladung; sie gibt, wie wir auf Grund der Untersuchungen LENARDS wissen, Elektronen ab, die an das Netz hinübergehen und dort zur Erde abgeleitet werden. Die ersten Vakuumzellen wurden 1890 von ELSTER und GEITEL hergestellt, die mit ihnen den lichtelektrischen Effekt von Alkalimetallen studierten. Die Vakuumzelle ist zweckmäßig mit einem Quarzfenster für den Lichteintritt versehen, um auch die besonders wirksamen ultravioletten Strahlen bis zur Metallkathode gelangen zu lassen. Das Glas der Zellenwandung würde diese Strahlen absorbieren
Beschreibung:1 Online-Ressource (XII, 748 S.)
ISBN:9783642927379
9783642927386
DOI:10.1007/978-3-642-92737-9

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