Der Intermediäre Stoffwechsel:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lang, Konrad 1898-1985 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1952
Schriftenreihe:Lehrbuch der Physiologie, In Zusammenhängenden Einzeldarstellungen
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Beschreibung:Es ist ein Wagnis, gegenwärtig ein Lehrbuch des intermediären Stoffwechsels zu verfassen, da das Gebiet außerordentlich stark im Fluß ist und tagtäglich neue wesentliche Befunde mitgeteilt werden. Die Möglichkeit, mit Isotopen zu arbeiten, die Verfeinerung der analytischen Methoden, die Lokalisierbarkeit der Stoffwechselprozesse an den morphologischen Elementen der Zelle haben der Stoffwechselforschung mächtige Impulse gegeben. Wenn ich mich trotz aller Schwierigkeiten dazu entschlossen habe, ein Lehrbuch über den intermediären Stoffwechsel zu schreiben, so bewegt mich in erster Linie hierzu der Umstand, daß es im deutschen Sprachgebiet keine neuere Monographie über den intermediären Stoffwechsel gibt, was sich nicht nur störend im Unterricht auswirkt, sondern auch vielen Bearbeitern medizinischer und biologischer Fragen das Arbeiten außerordentlich erschwert. Zur Abfassung des vorliegenden Buches wurde ich außerdem noch dadurch ermutigt, daß sich trotz der ständig anwachsenden Zahl der einzelnen Befunde doch deutlich größere Linien abzuzeichnen beginnen, die es erlauben, die Einzeltatsachen in übergeordnete Zusammenhange einzugliedern. Nicht das unwichtigste Ergebnis der Stoffwechselforschung ist die Feststellung, daß die Grundprinzipien des Stoffwechsels bei allen Lebewesen dieselben sind. Wenn Unterschiede in Einzelprozessen des intermediären Stoffwechsels zwischen verschiedenen Lebewesen auftreten, so ergeben sie sich als Folge einer Differenzierung und Spezialisierung der Zelleistung, Ausbildung besonderer Organe und dergleichen. Das vorliegende Buch soll in erster Linie den Stoffwechsel des Menschen bzw. der höheren Tiere schildern. Die Verhältnisse bei niedereren Organismen sind nur dann beruüksichtigt, wenn sie als einfache Modelle das kompliziertere Geschehen im höheren Organismus beleuchten
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 423 S.)
ISBN:9783642925757
9783642925764
DOI:10.1007/978-3-642-92575-7

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